Erfahrungsbericht MEC Gernsheim

Hier ein kurzer Erfahrungsbericht des MEC Gernsheim vom Wechsel von Softlok nach Railware und weitere "Nettigkeiten".
Erstellt von Christian Rittweger13597 Punkte  am 07.06.07 15:42
Neuester Eintrag 18.10.09 19:11
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By Christian Rittweger13597 Punkte  Christian Rittweger am 20.09.08 22:39

Letzte Vorbereitung für den Fahrtag...

Diese Woche haben wir in vereinten Kräften die letzten Vorbereitungen für den Fahrtag getroffen.

Als erstes haben wir uns die Verkabelung der IntelliBox und der Massoth-Booster? noch einmal angesehen. Es war alles richtig verkabelt. Dann sind wir die Sonderoptionen der IntelliBox durchgegangen und siehe da: Nach Änderung von einer Sonderoption, haben wir bei Kurzschluss keinen Strom mehr auf der Anlage und die Booster stinken auch nicht mehrlol.

Rainer hat die BR 614 mitgebracht. Er hat eine Innen- und Führerstandbeleuchtung eingebaut. Außerdem leistet nun ein Kühndecoder seine Dienste. Die Fahreigenschaften sind sehr gut. Es ist wieder ein gelungenes umgebautes Modell. Rainer ist halt ein Künstler.


Bild 1 - umgebaute BR 614



Ausserdem bekam der ET91 und die ETA 176 einen Kühndecoder. Die ursprünglich verbauten Uhlnbrockdecoder haben so ihr Problem, wenn mit zwei Protokollen gefahren wird. Jetzt fahren auch sie einwandfrei. Der Motor der ET91 ist zwar etwas laut, hier wird Rainer später einen neuen Motor einbauen.
Letzte Woche ist mir doch eine V160 von Brawa von der Anlage gefallen und ich fand sie in Einzelteilen auf den Boden. Rainer hat sie neu aufgebaut und holte sie lächeld aus seinem Koffer. Wie ich die Lok gesehen hatte, dachte ich schon, dass sie Schrott ist. Aber Rainer hat ganze Arbeit geleistet.
Aus seinem Koffer holte er noch eine umgebaute Lollo und eine V180. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen beide Loks einzumessen. Das steht nächste Woche auf dem Programm.

Detlef war auch ganz fleißig. Es mussten einige Weichendecoder ausgetauscht werden, die während der Probefahrt nicht funktioniert hatten. Wir hatten noch ein Problem mit einer Rückmeldung im Schattenbahnhof 4. Auch hier wurde die Ursache schnell gefunden. Die Modulverkabelung des HBFs hat Detlef mit Spiralen versehen und nun sieht es richtig professionell aus. Gelernt ist halt gelerntwink.


Bild 2 - Modulverkabelung



Lothar war unermüdlich mit seiner Brücke beschäftigt. Er hat Drähte durch die hinteren Pfosten durchgezogen, denn auch im hinteren Bereich sollen unsere Preiserlein geschützt werden. Dann mussten noch die Drähte im Geländer gespannt werden. An beiden Enden wurden Sie mit einer Schraube fixiert. Und damit dies nicht auffällt, hat er die Schrauben eingeschottert. Nun sind die Schrauben nicht mehr zu sehen. Außerdem musste noch das Vorsignal an der Brücke ausgetauscht werden. Es sieht einfach super aus.


Bild 3 - Brückengeländer links



Bild 4 - Brückengeländer rechts



Am Dienstag haben wir einen Probelauf für den Fahrtag gewagt. Das Ergebnis war schrecklich: Das absolute Chaos. Die eine IntelliBox zum Schalten gab nach 15 Minuten auf und gab keine Schaltbefehle raus. Die IntelliBox zum Fahren machte auch nur Mucken. Zu diesem Zeitpunkt waren "Geisterzüge" auf der Anlage. Dann verloren Züge Ihre Wagen. Die E93 von Piko entgleiste immer auf einer Weiche. Rainer fand hier schnell die Ursache und behob den Defekt. Dann blieb ein Zug an der ungünstigsten Stelle stehen. Murphy lässt grüssensmile.
Dafür lief die Probefahrt am Mittwoch deutlich besser. Allerdings haben wir feststellen müssen, dass wir Wagen mit Gleichstromachsen im Betrieb haben. Für eine 3-Leiteranlage mit durchgängiger Belegtmeldung ist das aber nicht so sinnvolllol. Da wir die Züge einzeln aufnehmen, Werden wir dabei alle Achsen checken. Die IntelliBox zum Fahren murrte NUR einmal. Die Geschwindigkeiten wurde auch der Anlage angepasst. Es sind dereit noch Vorsignale im Gleisbild mit Geschwindigkeitsanhaben von 300 km/h vorhanden, so dass ein Zug langsam, extrem schnell und dann wieder langsam fuhr. Die Vorsignae werden aber Stück für Stück aus dem Gleisbild verschwinden.

Am Freitag juckte es Lothar in den Händen und dann musste er gleich noch die Brücke neu anstreichen. Das Resultat kann sich sehen lassen.


Bild 5 - Brücke



Unser Bahnübergang wird derzeit durch zwei Motoren angetrieben, die allerdings Geräusche machen, dass einem die Ohren wegfliegen. Da dies überhaupt nicht vorbildgerecht ist, haben wir uns entschlossen ihn erst einmal stillzulegen. Rainer hat sich für dieses Poblem etwas Besonderes einfallen lassen.
Hier das Ergebnis:


Bild 6 - Bahnübergang



Die Idee ist einfach genialwink.

So nun ist alles für den Fahrtag vorbereitet. Hoffen wir, dass die beiden IntelliBoxen? Ihren Dienst ordnungsgemäß tun und nicht permanent schlapp machen. In einer ruhigen Minute werden wir sie durch die ECoS ersetzen. Die Unterlagen und aktuellen Updates hierfür haben wir uns schon besorgt.
By Christian Rittweger13597 Punkte  Christian Rittweger am 12.09.08 22:57

Einmessen, Züge zusammenstellen und Sonstiges...

Unter dem Gospelgesang aus der benachbarten Kirche schreibe ich dieses mal, was wir die Woche so alles erlebt haben. Es war auch diese Woche sehr anstrengend.

Ich hatte ja letzte Woche versprochen ein Bild von der umgebauten Gleichstrom Lok von Lenz V36 einzustellen. Hier ist es.


Bild 1 - umgebaute Lenz V36



Eine Wahnsinnsleistung von Rainer. Aber damit nicht genug. Er hat gleich eine zweite V36 und eine BR86 von Lenz auf Wechselstrom umgebaut. Die Loks fahren auf unserer Anlage. Auf jeden Fall hat sich der Aufwand gelohnt.


Bild 2 - umgebaute Lenz BR86



Rainer hat auch die Kato VT04 umgebaut. Neben einem neuen Decoder von Kühn, hat er gleich eine LED-Innenbeleuchtung eingebaut. Und wenn denn schon Licht vorhanden ist, dann müssen auch Reisende angemalt und angeklebt werden. Natürlich dürfen auch keine Gardinen fehlen. Hinter einer Gardine winkt Erna. Leider haben die LEDs auf unserer Anlage geflackert und waren zu dunkel. Rainer war mit dem Resultat nicht zufrieden. Wenn er sich schon so viel Arbeit macht, dann muss es schon perfekt sein. Er ist halt ein Profiwink.

Lothar hat weiter an der Brücke gearbeitet. Zwischen den goldenen Pfosten musste oben und unten jeweils ein Draht über die gesamte Länge durchgezogen werden. Der Draht hat einen Durchmesser von 0,34 mm. Wir wollen ja maßstabsgetreue Geländer haben, damit unsere Preiserlein auch nicht von der Brücke fallenwink.


Bild 3 - Brücke mit durchgezogenem Draht



Damit der Draht gerade wird, muss er an dem einen Ende fixiert und an dem anderen Ende gespannt werden. Wir sind schon alle hoch interessiert, wie das Ganze dann aussehen wird.


Bild 4 - Brückenende



Wir haben fleißig Loks eingemessen und nun sind alle Güterzüge mit ensprechenden Loks versehen. Auch bei den Nahverkehrszügen sind wir jetzt komplett. Hier ein paar Bilder:



Bild 5 - BR23




Bild 6 - P8




Bild 7 - BR65



Heute habe ich kleinere Tests durchgeführt und dabei ist ein Zug hängengeblieben. Dabei fuhr auch fleißig unser Reinigungszug. Beim Anschieben der hängengebliebenen Lok habe ich dann aus Versehen den Reinigungszug berührt und er viel vom Haubtbahnhof auf die Paradestrecke 2 und dann auf dem Boden (wie mein Sohn früher zu sagen pflegte: das war mit ohne Absicht). So sieht sie nun ausevil. Da muss ich unserem Lokdoktor Rainer nach beichten. Hoffentlich bekommt er sie wieder hin. Jetzt muss ich mir eine andere Lok für den Reinigungszug suchen.


Bild 8 - heruntergefallene Brawa V160



Heute wollte ich noch eine umgebaute BR082 von Piko einmessen. Zuerst gehört sie auf das Programmiergleis, damit die CVs richtig eingestellt werden können. Dann kommt sie auf den Rollenprüfstand zum Warmfahren. Aber heute war es schon spät. Sie muss leider bis nächste Woche warten.



Bild 9 - Piko BR082



So nur noch eine Woche bis zum Fahrtag. Da wird es nächste Woche noch einmal spannend...
By Christian Rittweger13597 Punkte  Christian Rittweger am 07.09.08 14:11

Positives und Negatives...

Auch diese Woche wurde fleißig gearbeitet und dabei erlebten wir Positives und Negatives.

Wir erinnern uns: Detlef hatte letzte Woche den Schattenbahnhof 4 gesäubert, doch leider war das Ergebnis hinterher schlechter als vorher. Detlef hatte diese Woche einiges ausprobiert. Sehr erfolgsversprechend war unser Staubsauger mit Spezialaufsatz.


Bild 1 - Staubsauger mit Spezialaufsatz



Dieser Spezialaufsatz gibt es im Computerzubehör. Es sind spezielle Düsen zum Reinigen von Tastaturencool.

Nachdem Detlef die Bereiche damit abgesaugt hatte, fuhren die Züge auch einwandfrei in die Abstellgleise. Also ein voller Erfolg auf der ganzen Linie. Wir werden dieses Phänomen im Gedächtnis behalten, nicht dass wir in einem Jahr wieder Frust schiebenwink


Bild 2 - Schattenbahnhof 4 links




Bild 3 - Schattenbahnhof 4 rechts



Wie man sehen kann, sind die Züge schön aneinander gereiht aufgestellt. Das zweite Abstellgleis von links ist derzeit noch leer. Hier funktioniert auf einmal der Rückmelder nicht mehr, der vor ein paar Wochen noch problemlos lief. Ich hoffe nicht, dass beim Herausziehen von alten Stromkabeln das Rückmeldekabel beschädigt wurde.

Rainer war auch ganz fleißig und brachte drei umgebaute Fleichmann Loks E41, BR66 und BR70 mit. Sie wurden mit einem Kühn-Decoder? ausgestattet. Ausserdem hatte er einen neuen fx-Decoder in die BR52 eingebaut.
Die drei Loks sind warmgefahren und eingemessen worden. Leider hat der Decoder der BR70 nicht überlebt, bei Fahrstufe 18 gab er qualmend aufsad. Da muss unser Lokdoktor noch einmal Hand anlegen. Ich hoffe nicht, dass noch mehr beschädigt wurde.

Die BR10 von Märklin wurde ebenfalls eingemessen. Aber leider lässt sich die Anfahr- bzw. Bremswegverzögerung nicht abstellen. Sie fährt bei Fahrstufe 0 noch so 30 cm. Somit ist der Bremswegkorrekturfaktor bei 60. Eigentlich müsste er bei 65 liegen, aber RW lässt nur einen Maximalwert von 60 zu.


Bild 4 - BR10



Nachdem ich die BR10 vor einem Zug gesetzt habe und den Zug im ZA einsetzen wollte, wurde das Interface mit einem Windowsfehler beendet. Also Zug wieder entfernt und einen anderen Zug eingesetzt: Alles funktioniert. OK, dann nochmal ein Versuch mit der BR10 und das Interface verabschiedete sich wieder. Mhhh mal nachdenken dachte ich, dann werden wir vor dem Zug eine andere Lok hängen und dann wieder in dem ZA eingesetzen. Aha, es funktionierte wieder. Also die Lok getauscht und patsch war das Interface wieder weg. Warum der Lokeintrag der BR10 das Problem verursacht, habe ich noch nicht herausbekommen. Da bin ich mal sehr gespannt, was die Ursache ist.

Dann habe ich noch die von Rainer von Gleichstrom nach Wechselstrom umgebaute Lok V36 von Lenz eingemessen. Sie läuft einfach super. Da hat Rainer ganze Arbeit geleistet. Leider waren die Bilder unscharf, so dass ich auf nächste Woche vertrösten muss.

Am Samstag war ich wieder bei meinem Händler, damit ich die mit neuem fx-Decoder versehene BR52 konfigurieren konnte. Mein Händler lacht schon, wenn ich mit den Loks komme. Da werden wir uns mal mindestens eine Mobile Station für den Verein bei EBay kaufen, damit nicht immer nach Ingelheim gefahren werden muss.

Am Sonntag war kurzes Probefahren angesagt. In den zwei Stunden lief RW fehlerfrei. Es sind nur technische Probleme aufgetreten. Die BR45 verlor ihre Erzwagen, der Popzug verlor seine Wagen ab dem Speisewagen. Der letzte Wagen des Henschel-Wegmann-Zuges? machte auch Probleme: Die vorletzte Achse entgleist. Der Reinigungswagen fuhr auch einmal gegen einen Prellbock. Der Grund lag vor dem Bildschirmcool: Den Bereich am Sägewerk habe ich noch nicht konfiguriert. Also schnell mal den Fehler bereinigt und dann fuhr der Reinigungszug seine Wege.

Es müssen noch fünf Loks eingemessen werden und individuelle Bremswege im Hauptbahnhof angelegt werden. Aber wir liegen gut in der Zeit. In den nächsten zwei Wochen haben wir noch alle Hände voll zu tun, denn in 14 Tagen ist es soweit. Anlässlich des Innenstadtfestes haben wir am Wochenende Fahrtag. Das wird bestimmt interessantwink.
By Christian Rittweger13597 Punkte  Christian Rittweger am 30.08.08 12:44

Und wieder wurde intensiv gearbeitet...

Auch diese Woche waren wir wieder fleißig.

Lothar hat unsere große Brücke mit goldenen Pfosten versehen. Da waren 81 Stück auf jeder Seite notwendig.


Bild 1 - Brücke


Rainer und Detlef haben weiter Züge zusammengestellt. Hier ein paar Bilder.



Bild 2 - Nahverkehrszüge im SB 5/6




Bild 3 - Autozug




Bild 4 - Rübenzug




Bild 5 - Henschel-Wegmannzug




Bild 6 - Blaue BR03 mit Doppelstockwagen



Wir hatten ein Problem in unserem großen Schattenbahnhof 4. Die Züge stotterten teilweise vor bis zum Stopmelder oder blieben vorher stehen. Detlef hat sich der Sache angenommen und einen Großputz angesetzt. Da wurde geschliffen und gerieben und gesaugt. Das Resultat war aber schlechter als vorher. Detlef war ganz geknickt und verstand die Welt nicht mehr. Erst wenn so nach und nach Züge darüberfahren, wird es besser. Da werden wir nächste Woche noch einmal ran müssen.

Rainer hat die schlecht fahrende BR52 in der Mache. Sie wurde gesäubert und Rainer stellte fest, dass überall Öl war; nach dem Motto: Wenn die Lok schlecht fährt, hilft ölenwink. Aber weit gefehlt, hier war definitiv zu viel Öl im Spiel. Wer da so spendabel warrazz? Rainer hatte sehr viel Arbeit, um das Öl zu entfernen. Dann wurde die Lok auf unserem Prüfstand gestellt und unter Vollgeschwindigkeit warm gefahren. Auf einmal fing sie an zu dampfen. Es ist zwar eine Dampflok, aber die Qualm kam vom Motor oder vom Decoder.
Rainer schaute noch einmal nach und da ist wohl ein Defekt am Decoder entstanden. Sie lief zwar einwandfrei vorwärts, aber rückwärts fuhr sie nicht mehr. Die Lok lässt sich so nicht Einmessen, wenn sie nur in eine Richtung fährt. Rainer hat sie eingepackt. Da muss ein neuer Decoder her.

Ich habe weitere Loks eingemessen: die V80 und die V65. Beim Durchsehen unserer Schätze habe ich dann eine ETA 176 gefunden. Sie lies sich ebenfall sehr gut Einmessen und steht nun fahrbereit auf der Anlage.



Bild 7 - ETA 176 bekannt auch unter Limburger Zigarre



Dann habe ich gestern noch einen weiteren Schatz Einmessen wollen: eine ET 91. Nach den erste Probefahrten war gleich klar, sie lässt sich nicht sauber Einmessen, weil die sch... fährt. Unter dem Gehäuse liegt ein nicht lastgeregelter Decoder. Daraufhin habe ich sie wieder eingepackt. Auch hier ist ein Decodertausch erforderlich.



Bild 8 - ET 91 Aussichtswagen



Jetzt muss noch jeder Zug sauber über unsere Anlage fahren. Da haben wir noch etwas Arbeit vor uns, aber wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Tests in drei Wochen abgeschlossen haben.
By Christian Rittweger13597 Punkte  Christian Rittweger am 24.08.08 12:48

Restarbeiten und Zugzusammenstellung...

Auch diese Woche war wieder sehr arbeitsintensiv. Der momentan harte Kern Detlef, Hans, Rainer, Stephan und ich (der Esel immer zuletztrazz) unseres Vereins hatte wieder alle Hände voll zu tun.

Ich habe erst einmal die Vorversion durch die offizielle RW Version 6 ersetzt und gleich noch das nächste Build ausprobiert. Es gab keine größeren Probleme. Zwei bekannte Bugs sind noch vorhanden, aber diese werden auch bald beseitigt sein. Ein Dankeschön an Familie Hinz für die schnelle Abwicklung.

Stephan hat die Restarbeiten im HBF fertiggestellt. Wir hatten hier noch zwei Dauerbelegtmeldungen. Es war nicht so einfasch die Ursache zu finden. Diese gehören nun auch der Vergangheitheit an.
Wir haben zwei Verbundgleise im HBF. Als wir den Bereich ausgemessen haben, viel uns auf, dass die Verbundgleise unterschiedlich lang waren. Stephan hat hier nochmals Hand angelegt und nun sind sie annährend gleich lang.
Eine Weiche im Schattenbahnhof schaltete nicht richtig durch. Stephan tauschte die Weiche aus und danach wechselte er noch den Weichenantrieb aus. Aber die Probefahrten verliefen wieder nicht zur Zufriedenheit, der Zug fuhr wieder nicht in das Abstellgleis sondern durch das Durchfahrgleis. Am nächsten Tag wurde der Antrieb nochmal von Detlef gewechselt und siehe da nun funktioniert es. Was lernen wir hieraus: Die Anlage muss technisch sauber funktionieren, nur dann kann RW auch alles sauber steuernlol.

Detlef, Rainer und Stephan stellten Züge zusammen. Wir wollen hier auch vorbildgerechte Züge auf unserem Fahrtag fahren lassen. Es ist fast vollbracht. Die ersten Probeläufe hatten recht unterschiedliche Ergebnisse. Der letzte Waggon des Henschel-Wegmann-Zugs? schaffte die Kurven im Schattenbahnhof 4 nicht und entgleiste. Außerdem fuhr die hierfür vorgesehene Märklin V200 nicht sauber. Dafür fuhren andere Zusammenstellungen recht gut. Na ja, wir müssen hier noch fleißig Probefahrten durchführen, um auch die letzten Krankheiten zu entdecken und zu beseitigen.

Da die Versuche die mfx-Loks mit der IBOX umzuprogrammieren fehlgeschlagen sind, bin ich zu meinem Händler des Vertrauens nach Ingelheim gefahren und dort die 112, die 05 und die T3 umprogrammieren lassen. Danach konnte ich alle drei Loks einmessen. Leider fährt die 112 und die 05 nun etwas zu langsam. Beide muss ich nochmals zum Programmieren mitnehmen, dann fahren sie auch richtig.
Am meisten Spass machen die Loks mit ESU-Decoder. Das Einmessen ist relativ einfach. Bei einzelnen Loks ist die Ermittlung des Bremswegkorrekturfaktors etwas aufwändiger. Aber die DCC-Loks mit 28 Fahrstufen fahren viel sauberer als die Märklin-Loks? mit 14 Fahrstufen. Der Unterschied ist sehr deutlich zu sehenidea.
Mittlerweile haben wir schon ca. 20 eingemessene Züge auf der Anlage. Mit der Anzahl ist ein guter Probebetrieb möglich.

Leider habe ich die Kamera vergessen, sonst hätte ein paar Bilder eingestellt. Dies werde ich nächste Woche nachholen.
By Christian Rittweger13597 Punkte  Christian Rittweger am 17.08.08 22:58

Einmessen und Pobefahrten...

Wieder ist eine Woche vergangen und die Arbeiten für den nächsten Fahrtag sind im vollen Gange.
Am Hauptbahnhof werden noch die letzten Fehler bereinigt. Stephan ist hier ganz fleißig.
Mittlerweile haben wir schon 12 Loks eingemessen. Das Konfigurieren und das Einmessen mit Ermittlung der Bremswegkorrektur dauert leider so seine Zeitwink. Bei den ESU-Decodern habe ich festgestellt, dass der Bremswegkorrekturfaktor nicht so einfach zu ermitteln ist. Bei Änderung des Faktors tut sich erst einmal nichts und dann ist es zu viel. Aber ich habe ja Geduldmrgreen.
Diese Woche wollte ich ja auch unsere mfx-Loks einmessen. Aber leider hat wahrscheinlich unsere 6021 den Geist aufgegeben. So müssen wir einen Workaround finden, um die CVs zu modifizieren.
Unser Lokdok Rainer repariert so nach und nach die Loks, die nicht sauber fahren oder sich nicht sauber Einmessen lassen. Bei älteren Loks muss man halt leider rancry. Die neueren Loks fahren sauber.
Die weitern Probeläufe sind sehr erfolgsversprechend. Wenn die Konfiguration mit der Linienführung mal steht und man den ersten Zug über die Anlage erfolgreich hat fahren lassen, dann machen die nächsten Züge keine Arbeit und sie funktionieren, so wie man es sich vorgestellt hat. Falls man allerdings für einen Zug ein besonders Verhalten möchte, dann muss man halt noch einmal ran. Ja Railware ist schon eine sehr gute Steuerungssoftwaresmile.

Das war es für diese Woche.
By Christian Rittweger13597 Punkte  Christian Rittweger am 10.08.08 09:51

Einmessen ist angesagt und weitere Arbeiten...

Letzte Woche war wieder einmal interessant. Stephan steht die nächsten drei Wochen zur Verfügung und in der Zeit will er seine Restarbeiten erledigen. Er hat die restlichen Rückmeldekabel vom letzten Modul aufgelegt und es wurde alles ausführlich getestet. Wie immer gab es ein paar kleinere Fehler, die sofort beseitigt werden konnten. Wir haben nun noch eine Dauerbelegtmeldung. Diese werden wir auch noch bereinigen, sobald das BW wieder herausgenommen wurde, damit wir an die Stelle herankommen.
Stephan muss nun noch die Belegtmeldung im Bahnhofseinfahrtsbereich anbringen, der Rest ist schon erledigt. Hans hat hier - wie immer - unterstützt und das neue Steuerkabel gezogen.

Damit wir zum nächsten Fahrtag im September vollautomatisch fahren können, werden nun Loks eingemessen. Dies ist auch sehr aufwendig. Wir haben eine Vielzahl von Loks, aber beim Einmessen konnte bereits festgestellt werden, dass einige Loks von unserem Lokdoktor Rainer überholt werden müssen. Denn nur sauber fahrende Loks können sauber eingemessen und dann auch sauber von Railware angesteuert werdenexclaim.
Es gibt ein paar schöne ältere und neuere Schätze von Märklin, die ein super Fahrverhalten haben. Ich bin schon ganz gespannt, wie sich die drei MFX-Loks (BR05, E10 und VT10) Einmessen lassenwink. Super laufen auch die DCC-Loks. Man kann da einfach nicht genug bekommen.
Ach ja, der Senator ist wieder aus Göppingen zurück. Der Kontakt wurde erneuert und nun fährt der Senator einwandfrei. Ein Lob an Märklin, denn die Reperatur war schnell und kostenfrei.
Unser VT08 muss noch einmal nach Göppingen eingeschickt werden, denn er fährt immer noch nicht ruckelfrei.

Wie man im Forum lesen kann, wird Railware 6 bereits ausgeliefert. Auch wir werden die endgültige Version aufspielen, sobald wir sie vorliegen haben, und damit den Fahrbetrieb aufnehmen.

Das war es für diese Woche. In den nächsten Tagen mehr.

By Christian Rittweger13597 Punkte  Christian Rittweger am 03.08.08 20:20

Fahrtage zum Fischerfest

Am Wochenende hatten wir Fahrtage zum Fischerfest. Zur Vorbereitung wurde geputzt und aufgeräumt und die Anlage etwas ausgeschmücktbiggrin.
Da ich gestern erst aus dem Urlaub zurückgekommen bin, konnte ich heute nur in den Verein fahren, um auszuhelfen.
Die Anlage lief einwandfrei, allerdings sind wir nur manuell gefahren. Zum Automatikbetrieb fehlt nicht mehr viel, aber es sind 40 Loks einzumessen und es fehlen noch 4 Rückmelder.
Dafür werden wir in den nächsten 3 Wochen richtig anpacken, denn die nächsten Fahrtage sind in 7 Wochen.
Gestern und heute hat Murphy zugeschlagen: Zwei Weichen haben nicht funktionieren (die Antriebe müssen getauscht werden), in einem Bereich sind immer Waggons aus dem Gleis gesprungen (der Gleisbereich wurde gleich reperiert), beim Kurzschluss stinken die neuen Booster (da müssen wir noch einmal nachhaken).
Ansonsten waren die Fahrtage wieder ein voller Erfolg.

Hier ein paar Bilder vom BW, das wir auch noch richtig ausschmücken werden.



Bild 1 - Drehscheibe mit Ringschuppen




Bild 2 - Bekohlung




Bild 3 - unsere Spendenwutz

By Christian Rittweger13597 Punkte  Christian Rittweger am 25.07.08 13:11

Sommerzeit ist Urlaubszeit...

Die zweite Woche Urlaub ist schon fast vorbei. Eine Woche werde ich Holland noch geniesenlol. Hier gibt es sogar eine Schmalspureisenbahn. Klar, dass ich da mitfahren musste.



Bild 1 - Arbeitslok




Bild 2 - Dampflok


Während des Urlaubs habe ich alte Bilder, Filme, Zeitungsberichte und Protokolle studiert. Wir feiern im November unser 25 jähriges Jubileum. Da sind sehr viele Vorarbeiten notwendig. Alle Vorstandskollegen sind auch fleißig dabei. Ich habe angefangen, einen Vorschlag für die Jubileums-Präsentation? zu erarbeiten. Dabei muss man aufpassen, dass es nicht zuviel wird, denn unsere Gäste sollen sich ja nicht langweilen. Da ist noch einiges mit dem Vorstand abzustimmen.
Während der Urlaubszeit wird auch fleißig im Verein gearbeitet, denn am 02. und 03.08. ist wieder ein Fahrtag und da wollen wir uns sehr gut präsentierenwink.
So das war es. Nach dem Urlaub gibt es weitere Infos.
By Christian Rittweger13597 Punkte  Christian Rittweger am 09.07.08 19:45

Ein interessanter Clubabend...

Nachdem ich im Stummi-Forum? unser Problem mit dem Senator geschildert habe, bekam pompt eine Antwort, die sich als sehr nützlich erwiesen hat.
Das Stummi-Forum? kann ich nur jeden empfehlen; man muss nur - wie in allen anderen Foren - Wichtiges von Unwichtigem trennen.
Also habe ich beide Senator-Triebköpfe? miteinander verbunden (so habe ich es auch beim Händler gemacht) und es funktioniert ALLESlol. Er kann sogar rückwärts fahrenwink. Also habe ich mir die Steckverbindung vom nächsten Mittelwagen angesehen und siehe da, da ist ja der Übeltäter: ein Stift war nach unten verbogen, so dass dort kein Kontakt vorliegen kann. Dieser Kontakt ist wahrscheinlich für die Schleiferumschaltung erforderlich, so dass er nicht rückwärts fahren konnte. "Stummi sei Dank!!!" Der nächste Mittelwagen war OK und auch im zusammengesteckten Zustand lief der Senator wieder einwandfrei.
Manchmal sieht man den Wald voller Bäume nicht. Beim nächsten Mal wird besser gleich nach den Steckverbindungen gesehen.

Nachdem dieses Problem gelöst wurde - der Senator wird eingeschickt - konnte ich mich anderen Arbeiten widmen. Stephan hat es leider nicht geschafft, alle Kabel des letzten Moduls aufzulegen, so dass ich nur ein paar Adressen in Railware und in unserer Dokumentation aufnehmen und ausprobieren konnte. Irgendwie scheine ich bei der Dokumentation ein paar Punkte ausgelassen zu haben, die ich aber sofort nachgeholt habe, um wieder aktuell zu sein.

Lothar kam ebenfalls und er hat angefangen das Chaos aufzuräumen. Wo gearbeitet wird, fallen bekanntlich auch Späne. Da wir aber in drei Wochen wieder Fahrtag haben, ist "Ordnung machen" angesagt. Lothar hat erst einmal alle Zeitschriften und Bücher gesammelt und geordnet weggelegt. Dann hat er Kabel und Werkzeuge dort abgelegt, wo sie auch hingehören. Es ist schon interessant, was man da so alles auf der Anlage findetwink. Nach zwei Stunden räumen, sieht es schon deutlich besser aus.

Dann haben wir beschlossen, den ersten Zug probefahren zu lassen. Hierzu haben wir eine bereits eingemessene Lok und Reinigungswagen zusammengehängt und in Railware eingetragen. Dann fiel der Startschuss für die Probefahrt. Vorher hätte man lieber erst noch mal schauen sollen, ob die Anlage komplett frei istidea. Da waren Gardinen auf der Anlage, eine Lok stand auf einer Weichenstrasse, im Hauptbahnhof schauten auch noch Schrauben aus dem C-Gleis? heraus, bestimmte Bereiche waren nicht sauber. Auch so kann man Railware zum Grübeln bringensmile, aber zwei Runden haben wir geschafft.



Bild 1 - Probefahrt Reinigungszug - wo ist denn die Lok




Bild 2 - Probefahrt Reinigungszug - Bahnhofsbereich


Als letztes haben wir den Hauptbahnhofsbereich ausgemessen, dokumentiert und die Bremswege in Railware eingetragen.
So das war es für diese Woche.

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