Positives und Negatives...
Wir erinnern uns: Detlef hatte letzte Woche den Schattenbahnhof 4 gesäubert, doch leider war das Ergebnis hinterher schlechter als vorher. Detlef hatte diese Woche einiges ausprobiert. Sehr erfolgsversprechend war unser Staubsauger mit Spezialaufsatz.
Bild 1 - Staubsauger mit Spezialaufsatz
Dieser Spezialaufsatz gibt es im Computerzubehör. Es sind spezielle Düsen zum Reinigen von Tastaturen.
Nachdem Detlef die Bereiche damit abgesaugt hatte, fuhren die Züge auch einwandfrei in die Abstellgleise. Also ein voller Erfolg auf der ganzen Linie. Wir werden dieses Phänomen im Gedächtnis behalten, nicht dass wir in einem Jahr wieder Frust schieben
Bild 2 - Schattenbahnhof 4 links
Bild 3 - Schattenbahnhof 4 rechts
Wie man sehen kann, sind die Züge schön aneinander gereiht aufgestellt. Das zweite Abstellgleis von links ist derzeit noch leer. Hier funktioniert auf einmal der Rückmelder nicht mehr, der vor ein paar Wochen noch problemlos lief. Ich hoffe nicht, dass beim Herausziehen von alten Stromkabeln das Rückmeldekabel beschädigt wurde.
Rainer war auch ganz fleißig und brachte drei umgebaute Fleichmann Loks E41, BR66 und BR70 mit. Sie wurden mit einem Kühn-Decoder? ausgestattet. Ausserdem hatte er einen neuen fx-Decoder in die BR52 eingebaut.
Die drei Loks sind warmgefahren und eingemessen worden. Leider hat der Decoder der BR70 nicht überlebt, bei Fahrstufe 18 gab er qualmend auf. Da muss unser Lokdoktor noch einmal Hand anlegen. Ich hoffe nicht, dass noch mehr beschädigt wurde.
Die BR10 von Märklin wurde ebenfalls eingemessen. Aber leider lässt sich die Anfahr- bzw. Bremswegverzögerung nicht abstellen. Sie fährt bei Fahrstufe 0 noch so 30 cm. Somit ist der Bremswegkorrekturfaktor bei 60. Eigentlich müsste er bei 65 liegen, aber RW lässt nur einen Maximalwert von 60 zu.
Bild 4 - BR10
Nachdem ich die BR10 vor einem Zug gesetzt habe und den Zug im ZA einsetzen wollte, wurde das Interface mit einem Windowsfehler beendet. Also Zug wieder entfernt und einen anderen Zug eingesetzt: Alles funktioniert. OK, dann nochmal ein Versuch mit der BR10 und das Interface verabschiedete sich wieder. Mhhh mal nachdenken dachte ich, dann werden wir vor dem Zug eine andere Lok hängen und dann wieder in dem ZA eingesetzen. Aha, es funktionierte wieder. Also die Lok getauscht und patsch war das Interface wieder weg. Warum der Lokeintrag der BR10 das Problem verursacht, habe ich noch nicht herausbekommen. Da bin ich mal sehr gespannt, was die Ursache ist.
Dann habe ich noch die von Rainer von Gleichstrom nach Wechselstrom umgebaute Lok V36 von Lenz eingemessen. Sie läuft einfach super. Da hat Rainer ganze Arbeit geleistet. Leider waren die Bilder unscharf, so dass ich auf nächste Woche vertrösten muss.
Am Samstag war ich wieder bei meinem Händler, damit ich die mit neuem fx-Decoder versehene BR52 konfigurieren konnte. Mein Händler lacht schon, wenn ich mit den Loks komme. Da werden wir uns mal mindestens eine Mobile Station für den Verein bei EBay kaufen, damit nicht immer nach Ingelheim gefahren werden muss.
Am Sonntag war kurzes Probefahren angesagt. In den zwei Stunden lief RW fehlerfrei. Es sind nur technische Probleme aufgetreten. Die BR45 verlor ihre Erzwagen, der Popzug verlor seine Wagen ab dem Speisewagen. Der letzte Wagen des Henschel-Wegmann-Zuges? machte auch Probleme: Die vorletzte Achse entgleist. Der Reinigungswagen fuhr auch einmal gegen einen Prellbock. Der Grund lag vor dem Bildschirm: Den Bereich am Sägewerk habe ich noch nicht konfiguriert. Also schnell mal den Fehler bereinigt und dann fuhr der Reinigungszug seine Wege.
Es müssen noch fünf Loks eingemessen werden und individuelle Bremswege im Hauptbahnhof angelegt werden. Aber wir liegen gut in der Zeit. In den nächsten zwei Wochen haben wir noch alle Hände voll zu tun, denn in 14 Tagen ist es soweit. Anlässlich des Innenstadtfestes haben wir am Wochenende Fahrtag. Das wird bestimmt interessant.