Erfahrungsbericht MEC Gernsheim

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By Christian Rittweger am 09.07.08 19:45

Ein interessanter Clubabend...

Nachdem ich im Stummi-Forum? unser Problem mit dem Senator geschildert habe, bekam pompt eine Antwort, die sich als sehr nützlich erwiesen hat.
Das Stummi-Forum? kann ich nur jeden empfehlen; man muss nur - wie in allen anderen Foren - Wichtiges von Unwichtigem trennen.
Also habe ich beide Senator-Triebköpfe? miteinander verbunden (so habe ich es auch beim Händler gemacht) und es funktioniert ALLESlol. Er kann sogar rückwärts fahrenwink. Also habe ich mir die Steckverbindung vom nächsten Mittelwagen angesehen und siehe da, da ist ja der Übeltäter: ein Stift war nach unten verbogen, so dass dort kein Kontakt vorliegen kann. Dieser Kontakt ist wahrscheinlich für die Schleiferumschaltung erforderlich, so dass er nicht rückwärts fahren konnte. "Stummi sei Dank!!!" Der nächste Mittelwagen war OK und auch im zusammengesteckten Zustand lief der Senator wieder einwandfrei.
Manchmal sieht man den Wald voller Bäume nicht. Beim nächsten Mal wird besser gleich nach den Steckverbindungen gesehen.

Nachdem dieses Problem gelöst wurde - der Senator wird eingeschickt - konnte ich mich anderen Arbeiten widmen. Stephan hat es leider nicht geschafft, alle Kabel des letzten Moduls aufzulegen, so dass ich nur ein paar Adressen in Railware und in unserer Dokumentation aufnehmen und ausprobieren konnte. Irgendwie scheine ich bei der Dokumentation ein paar Punkte ausgelassen zu haben, die ich aber sofort nachgeholt habe, um wieder aktuell zu sein.

Lothar kam ebenfalls und er hat angefangen das Chaos aufzuräumen. Wo gearbeitet wird, fallen bekanntlich auch Späne. Da wir aber in drei Wochen wieder Fahrtag haben, ist "Ordnung machen" angesagt. Lothar hat erst einmal alle Zeitschriften und Bücher gesammelt und geordnet weggelegt. Dann hat er Kabel und Werkzeuge dort abgelegt, wo sie auch hingehören. Es ist schon interessant, was man da so alles auf der Anlage findetwink. Nach zwei Stunden räumen, sieht es schon deutlich besser aus.

Dann haben wir beschlossen, den ersten Zug probefahren zu lassen. Hierzu haben wir eine bereits eingemessene Lok und Reinigungswagen zusammengehängt und in Railware eingetragen. Dann fiel der Startschuss für die Probefahrt. Vorher hätte man lieber erst noch mal schauen sollen, ob die Anlage komplett frei istidea. Da waren Gardinen auf der Anlage, eine Lok stand auf einer Weichenstrasse, im Hauptbahnhof schauten auch noch Schrauben aus dem C-Gleis? heraus, bestimmte Bereiche waren nicht sauber. Auch so kann man Railware zum Grübeln bringensmile, aber zwei Runden haben wir geschafft.



Bild 1 - Probefahrt Reinigungszug - wo ist denn die Lok




Bild 2 - Probefahrt Reinigungszug - Bahnhofsbereich


Als letztes haben wir den Hauptbahnhofsbereich ausgemessen, dokumentiert und die Bremswege in Railware eingetragen.
So das war es für diese Woche.

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