Liste der neuen Funktionen in Railware 7
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Funktionen 7

Seit über 3 Jahren wird Railware 7 ausgeliefert.
Als so genannte LTE Version wird es noch einige weitere Jahre gepflegt.

Dies sind die Highlights:

  • Die neue dynamische Fahrstraßenauflösung ermittelt selbsttätig das Zugende und den richtigen Zeitpunkt zum Auflösen eines Fahrstraßenteils. Sie gibt mehr Sicherheit bei unvollständiger Rückmeldung (z.B. Weichenfelder, viele kurze Kontakte, Umsteiger auf Railware). Außerdem kann eine deutlich höhere Zugfolge erreicht werden.
  • Das Einmessen von Loks erfolgt jetzt bei jeder Fahrstufe. Dadurch werden Bremsvorgänge präziser. Bereits eingemessene Loks können unverändert weiter verwendet werden.
  • Ein umfangreiches Funktionspaket für Rangierfahrstraßen ermöglicht Rangierbewegungen mit dem gleichen Komfort wie bei Zugfahrten.
  • Fertige Funktionen zum automatischen An- und Abkuppeln von Loks an Wageneinheiten auf dem Niveau der Zugsteuerung und Zuglenkung.
  • Anzeige und Auswahl aller Gattungen mit farbigen Symbolen statt mit Texten.
  • Die Zuglenkung wurde um Zufallsfunktionen erweitert (Halt in Bahnhöfen, Wegewahl und Gattungstausch).
  • Unterstützung für alle Bausteine des µCon Systems.
  • Unterstützung für neue Digitalzentralen (Lenz LAN- Interface, Märklin Central Station II, Stärz ZS1 u.A.).
  • Neue Verwaltung und Anzeige für Lok- und Zugbilder.
  • Erweiterung des Zugrecorders um Fahrten mit dem Handregler.
  • Virtuelle Vorsigale und späte virtuelle Geschwindigkeitswechsel vor Signalen

Die folgenden Tabellen enthalten alle Neuerungen. Sie sind automatisiert aus internen Tabellen abgeleitet und können Fehler enthalten oder missverständlich sein.

Neue Funktionen:
GruppeBeschreibungMehrInvert Sort
SignaleDie Signalsteuerung unterstützt jetzt Verschubsignale, wie sie bei einigen Signalsystemen (z.B. ÖBB) verwendet werden. Im Gegensatz zu den bisher in Railware bekannten Rangiersignalen werden sie bei normalen Zugfahrten nicht mitgeschaltet.
Verschubsignale
LoksEine Funktionsgruppe für T4T Lokdecoder mit TCCS System, das ein gezieltes entkuppeln von Wagen ermöglicht, steht zur Verfügung.
T4T Decoder mit TCCS
DigitalDer Treiber für die Märklin "Central Station II" ist für die aktuell vom Hersteller dokumentierten und freigegebenen Funktionen "Fahren" und "Schalten" freigegeben. Bitte beachten Sie die Hinweise für den Betrieb mit Railware und die Einschränkungen der Zentrale.
Märklin Central Station II
ZugsteuerungUmstellung des Einmessvorgangs von Loks auf "alle Fahrstufen". Bereits eingemessene Loks können weiter gefahren werden. Das neue Verfahren ist präziser (Messungen erfolgen in 1/10 Millimeter pro Sekunde und Geschwindigkeiten werden mit bis zu 4 Stellen hinter dem Komma verarbeitet. Dies sorgt für eine genauere Bremsvorgänge. Allerdings verlängert sich auch die Einmesszeit.
Loks einmessen ab Version 7
ZugsteuerungDer Lokführer kann jetzt während der Fahrt getauscht werden. Änderungen werden jedoch nicht dauerhaft gespeichert. Dies kann z.B. dafür genutzt werden, dass Züge in unsichtbaren Bereichen mit Hilfe eines anderen Lokführers mit "Sondergeschwindigkeit" schneller gefahren werden.
Lokführer tauschen
LoksDie Lokbilder wurden modernisiert. Bilder werden neu skaliert und in Ordnern bereitgestellt. Sie können sowohl für Loks und/oder auch für Züge hinterlegt werden. Bisher vorhandene Bilder lassen sich leider nicht übernehmen. Darstellung erfolgt in Zugliste. Die Darstellung von Bildern im Fahrpult wurde entfernt.
Lokbilder - Zugbilder
ZugsteuerungGeschwindigkeitsangaben an Signalen, die eine schnellere oder langsamere Geschwindigkeit eines Zuges bewirken, werden jetzt immer zum spätest möglichen Zeitpunkt ausgeführt: kurz vor dem Signal am Ende des Blockes. Bisher geschah dies bereits am Anfang eines Blockes. Zur Abstandsauswertung wird ausschließlich der Standardbremsweg herangezogen. Ausgenommen von dieser Regel sind Zuganzeiger ohne Signale, Zuganzeiger mit fehlendem Bremsweg oder beim Anfahren eines Zuges.
Geschwindigkeiten auf Blockstrecken Doku7 Blockstrecken
ZugsteuerungDie neue dynamische Fahrstraßenauflösung ersetzt alle bisherigen Methoden und macht berechnete Fahrstraßenauflösung überflüssig. Es erfolgt jetzt ein Berechnungsmix aus Melderprüfung, Fahrzeitberechnung und Zuglänge. Dabei können Fahrstraßen nicht nur zwischen Zuganzeigern aufgelöst werden, sondern auch Teilfahrtstraßen zwischen Signalen und Zuganzeigern.
Dynamische Fahrstraßenauflösung
FahrstraßenDie neue dynamische Fahrstraßenauflösung kann auch Teilfahrstraßen auflösen. Sie tut dies durch Berechnung der Zuglänge und der Fahrzeit und gibt Blöcke bis zum nächsten Signal einzeln frei. Teilfahrstraßen können so entweder von Zuganzeiger zu Signal oder von Signal bis Zuganzeiger laufen. Um keine verwirrenden Fahrstraßenanzeigen zu erzeugen wenn ein Signalsymbol direkt neben dem Zuganzeiger ist, wird bei Teilfahrstraßen das Signalsymbol selbst nicht gelb ausgeleuchtet.
Dynamische Fahrstraßenauflösung
DrehscheibeUnterstützung für einen in der Bühne untergebrachten Funktions- oder Lokdecoder zur Ansteuerung von 2 Gleissperrsignalen und Arbeitslicht. Vorteil dieser Lösung: Kein aufwändiger Umbau der Schleifringe und Elektronik! Mit F1 bis F4 werden die Sperrsignale geschaltet und mit F0 das Licht im Maschinenhaus.
Drehscheibe
DigitalEin Treiber für die Selectrix Digitalzentrale ZS1 von Peter Stärz ist freigegeben.
FahrpultDie Bedienung mit dem Mausrad wurde umgestellt. Beim Drehen über Fahrstufe 0 hinaus erfolgt ein Fahrtrichtungswechsel. Damit keine unkontrollierten Zugfahrten durch unbedachte Mausraddrehungen stattfinden können, muss vor und nach einem Fahrtrichtungswechsel eine kurze Pause erfolgen. Dies ist jetzt die Standardeinstellung. Wer das alte Verhalten des Mausrades behalten möchte, kann dies in den Systemoptionen unter "Profi Parameter" und "Gleisbild" und "Keine Fahrtrichtungsänderung am Mausrad" erreichen.
GleisbildEine neue Farbverwaltung ist in Gleisbildern aktiv. In den Systemoptionen unter "Gleisbild" können jetzt verschiedene Hintergründe, Gleisfarben und ein "Lückenfüller" eingestellt werden.
GleisbildEin neues Abfahrsymbol kann zwischen Zuganzeiger und Ausfahrtsignal(e) gesetzt werden und bewirkt das direkte Abfahren des Zuges. Das sonst aufzurufende Popupmenü ist dann nicht mehr nötig.
DigitalDer Treiber für den µCon-s88-Master ist freigegeben.
DigitalDer Treiber für den µCon-Manager ist freigegeben. Zudem werden im Railware Power Management einige Einstellungen selbsttätig korrigiert, wenn im Netzwerk ein µCon-Manager erkannt wird.
SignaleBei Parallelsignalen kann jetzt ein negativer Abstand für ein virtuelles Vorsignal eingegeben werden. Es bewirkt, das Züge entweder bereits vor diesem Punkt zur neuen Zielgeschwindigkeit wechseln oder das bis zu diesem Punkt die Geschwindigkeiten des Parallelsignal (Vorsignal) gelten.
SystemUm die Weiterverwendung des alten Windows XP zu sichern, wurden an verschiedenen Stellen Windows Funktionen gegen Eigenentwicklungen ersetzt.
ZügeNach der Auswahl einen neuen Zuges für einen Zuganzeiger wird jetzt grundsätzlich nach der "Gleisrichtung" gefragt. Diese Angabe bewirkt einen eindeutigen Zustand des Zuges und verhindert eventuell wahrgenommene "Ungereimtheiten" bei einer ersten Zugabfahrt.
DigitalDer Treiber für das neue LAN-Interface von Lenz (23151) ist freigegeben. Es wird ausschließlich die LAN Schnittstelle unterstützt. Die Verwendung von USB ist von uns nicht vorgesehen und auch nicht zu empfehlen. Es ist eine Lenz Zentralenversion von 3.6 oder neuer erforderlich.
LoksFür nach dem neuen Verfahren eingemessene Loks gibt es jetzt, falls nötig, eine erweiterte Konfiguration zur Bremswegkorrektur. Zwei Werte bestimmen die Korrektur bei niedrigster und höchster Fahrstufe. Ein dritter mittlerer Wert ist frei in der Kennlinie verschiebbar. Die maximalen Werte sind +-30%.
RangierenBeim Heranfahren (Ankuppeln) einer Lok an eine Wageneinheit wird jetzt die erforderliche Fahrstrecke der Lokfahrt auf Basis der Lok- und Wagenpositionen der letzten Bremswege berechnet. Bei aktivierter TCCS Funktion der T4T Lokdecoder wird, falls konfiguriert, deren Verschiebefunktion genutzt.
RangierenEs werden spezielle Rangierfahrstraßen unterstützt. Sie können entweder mit einzelnen Loks oder Zügen durchgeführt werden, die als "Rangierfahrt" deklariert sind. Rangierfahrstraßen werden in hellem Blau statt in Gelb dargestellt. Sie stellen nur als Rangiersignale oder Rangierstellungen gekennzeichnete Signale.
TreeViewIm Designer gibt es jetzt den Zweig "Melderlängen". Dort können in der Liste "Lücken" die Abstände zwischen Gleisabschnitten (Rückmelder der Zuganzeiger) eingetragen werden. Damit wird die Länge einer Weichenverbindung zwischen Start- Ziel- Zuganzeigern festgelegt. Hinweis: Die Abstände werden nur bei Rangierfahrten von Lokomotiven und nur beim Heranfahren einer Lok an eine Wageneinheit verwendet. Die Melderlängen werden nur von der dynamischen Fahrstraßenauflösung verwendet.
RangierenWird eine Lok vom Zug weg rangiert und ist kein Rangiersignal oder -stellung vorhanden, dann wird eine in den Systemoptionen voreingestellte Rangiergeschwindigkeit verwendet.
RangierenBeim wegfahren oder heranfahren einer Lok an Wagengruppen werden Reservierungsoptionen (bis Bahnhof etc.) ignoriert und immer nur ein Zuganzeiger weitergefahren. Bei allen anderen Rangierfahrten werden sie wie bei normalen Zugfahrten berücksichtigt.
RangierenBeim Ankuppeln einer Lok an eine Wageneinheit wird die Lok- und Zugrichtung so eingestellt, dass sie der Lok entspricht und der gesamte Zug anschließend ohne manuelle Richtungskorrektur gefahren werden kann.
RangierenFür Rangierbewegungen einzelner Loks mit der Zugsteuerung ist in der Lokverwaltung die Angabe eines Lokführers und einer Rangiergattung möglich.
LoksIn der Lokverwaltung kann eine Lokgattung eingestellt werden, die zusätzlich bei Zugfahrten gültig ist. Damit kann z.B. das Befahren nichtelektrifizierter Strecken unterbunden werden. Hinweis: bitte nicht mit der Rangiergattung verwechseln.
ZuglenkungBeim Gattungstausch kann jetzt ein Zähler (bis 10) eingestellt werden. Bei einem Eintrag ungleich 0 wird die betreffende Gattung erst dann getauscht, wenn ein interner Zähler den voreingestellten Wert erreicht. Der interne Zähler setzt sich dann selbsttätig wieder auf 0. Damit kann erreicht werden, dass Züge z.B. mehrfach eine bestimmte Linie befahren, bevor diese gewechselt wird.
FahrpultDas alte Railware 4 Fahrpult wurde, soweit möglich, an Railware 7 angepasst und kann weiter verwendet werden.
AutofunktionAutomatische Lokfunktionen können jetzt individuell pro Bahnhof eingestellt werden. Es kann zwischen allen, nur den globalen oder den individuellen Lokfunktionen unterschieden werden. Sie können auch ganz deaktiviert sein. Ausserdem kann die Mindesthaltedauer (oder Wendedauer) eingestellt werden, bei der die Lokfunktionen aktiviert werden sollen. Diese Erweiterungen sind z.B. für Güter- und Verschiebebahnhöfe sowie für Blockstellen nutzvoll.
BahnhofHaltedauern können jetzt mit einem Zufallsfaktor versehen werden. Wie oft ein Zug halten wird, kann in Prozent angegeben werden. Minimum ist 10%. 100% bedeutet immer Halten.
NetzwerkEine umfassende Reorganisation aller Netzwerkverbindungen zwischen PCs und Gleisbildern macht die Konfiguration transparenter. Hinweis: Alle Verbindungen müssen manuell neu eingerichtet werden.
NetzwerkDie Railware Netzwerknachrichten, mit denen mehrere Benutzer Informationen austauschen können, wurde vollständig neu entwickelt. Statt eines Fensters, befindet es sich jetzt in einem schmalen Menüstreifen im Gleisbild. Zur Wahl eines Empfängers (oder alle) wird jetzt die neue PC Liste benutzt. In ihr sind auf allen PCs alle Rechner mit deren Adressen eingetragen. Wie bisher, können Antworten nötig sein (z.B. Annahme von Zügen). Die Anzeige mehrerer Nachrichten erfolgt in einer Warteschlange.
PowerMgmtDie im µCon Boostersystem eingebaute Watchdog Funktion wird unterstützt.
SoundLinks neben dem Gleisbild befindet sich jetzt ein Button, mit dem man alle Sounds ausschalten und, soweit möglich, wieder einschalten kann. Berücksichtigt werden Lokfunktionen, Paradesound 3D, RAILsound, Sprachausgabe, Zug-Weg? Funktionen und Hilfsautomatiken. Die Wiedereinschaltung kann nur dann erfolgen, wenn die Züge noch im Gleisbild vorhanden sind und nicht in Schattenbahnhöfen stehen (dort werden Lokfunktionen eigenständig verwaltet). Zug-Weg? Funktionen und Hilfsautomatiken können erst mit der nächsten gültigen Ereignis eingeschaltet werden.
TimelineDie Zug- Wegfunktionen kennen jetzt eine weitere Bedingung für "Tag" oder "Nacht". Dies kann für tageszeitabhängige Lok- oder Wagenfunktionen (z.B. Licht) verwendet werden.
ZuglenkungDie Zuglenkung arbeitet jetzt bei mehreren möglichen und erlaubten Wegen nach einem Zufallsprinzip. Vorher gab es eine feste intern festgelegte Reihenfolge. Wer dies nicht mag, kann diese in den Systemoptionen System/Zugsteuerung abschalten. Hinweis: Bei Verwendung von nutzbaren Gleis- und Zuglängen ist diese Option meist wirkungslos.
ZuglenkungDie Zuglenkung kann jetzt mit Rangiergattungen an Lokomotiven umgehen. Dies ermöglicht die nahezu vollständige Lenkung einzelner Loks.
ZugrecorderDer Zugrecorder beherrscht jetzt auch den Typ "Handregler". Damit können für einen beliebigen Zug oder eine Lok zeitgenaue Aufzeichnungen der Fahrstufen, Richtungswechsel, Lokfunktionen und alle damit zusammen hängenden Schaltfunktionen gemacht werden. Auf Drehscheiben sind manuelle Fahrten möglich.
ZugrecorderFür die Wiedergabe von Aufzeichnungen stehen jetzt komfortable Startfunktionen zur Verfügung. Dafür wurde im Designer ein neuer Zweig "Zugrecorder" eingerichtet. Für den automatischen Start von Aufzeichnungen gibt es zahlreiche Optionen: Zugrichtung, Ankunft oder Abfahrt, Startpause, Wenden ignorieren, keine autom. Lokfunktionen.
ZugsteuerungFür die Standardfunktion zum entkuppeln von Loks kann im Lokführer eine Option zum "kurz zurückdrücken" eingestellt werden. Dazu ist auch die Rückwärtsgeschindigkeit wählbar.
ZugsteuerungIm Lokführer kann optional eine "Güterzuganfahrt" (rückwärts zusammenschieben) aktiviert werden. Bei der Anfahrt eines Zuges wird dann der Zug kurz rückwärts zusammengedrückt. Sie ist an allen Zuganzeigern mit Ausnahme der Schattenbahnhöfe aktiv. Dies wurde z.B. zur Dampflokzeit bei schweren Güterzügen gemacht.
RangierenRangierfahrten können mit Loks oder mit Zügen durchgeführt werden. Ist nur eine Lok im Zuganzeiger eingesetzt, handelt es sich immer um eine Rangierfahrt. Bei einem Zug ist es dann eine Rangierfahrt, wenn das Kennzeichen "Rangierfahrt" entweder im Zug oder in einer Gattung aktiv ist.


Verbesserte Funktionen:
GruppeBeschreibungMehrInvert Sort
NetzwerkVerbesserung des Dialogs für die Verbindungen der Übergabesymbole (Gleisenden verbinden) innerhalb eines Gleisbildes und im Netzwerk zwischen PCs.
GleisbildDie maximale Größe pro Gleisbild ist jetzt 149x149 Symbole.
LoksEs wird jetzt immer mit Lokfunktionen bis zu F24 gearbeitet. Der Handregler arbeitet weiter bis F16. Allgemeiner Hinweis: viele Digitalzentralen arbeiten nur bis F1, F4, F12 oder F16. Bitte Handbücher zur Zentrale beachten!
SignaleBei Lichtsignaldecodern mit Gruppenumschaltung (z.B. LS-DEC SBB u.a.) wird nach dem Gruppenbefehl die beim LS-DEC nötige Verzögerungspause unterdrückt. Dies ist möglich, weil ja kein sichtbares Dimmen von LEDs erfolgt.
ZügeBei einem Systemstart und Lokwechsel erfolgt jetzt immer eine Synchronisation von Richtung und F0 zwischen Lok- und Wagendecoder. Hinweis: dies kann in bestimmten Situationen zu "Irritationen" führen. Diese werden mit dem nächsten Update behoben.
TreeViewDie Konfiguration der Melderlänge wurde vom Zweig "Rückmelder" in den neuen Zweig "Melderlängen" verlegt. Die Eingabe von Lücken "links oder "rechts" ist nun unsichtbar, weil sie bisher nicht benutzt wurde (ist nur noch bei "Bahnsteigmitte" vorhanden).
SignaleDie Signalsteuerung prüft jetzt jedes von der Zugsteuerung übermitteltes Signal auf "richtige" Fahrtstellung und nicht nur die auf Halt stehenden. Dieser Mehraufwand ist nötig, damit Signale bei zuvor gelegten Rangierfahrstraßen richtig behandelt werden.
ZuglenkungBei der Listenoption "Alles erlaubt, aber..." war in der unteren Liste mit verbotenen Gattungen keine Angabe der Richtung möglich (grau). Dies ist jetzt erlaubt und die Zuglenkung wurde entsprechend erweitert.
BahnhofWird ein Bahnhof auf "Vollfahren" gestellt, werden auf Ausfahrt wartende Züge (rote) jetzt angehalten. Ausnahme sind Durchfahrtgleise in Schattenbahnhöfen.
FahrplanBeim Abfahren wurden zusätzliche Abfahrsperren implementiert, die Falschkonfigurationen in Zusammenhang mit Hilfsautomatiken verhindern.
FahrplanDie Einstellungen zum Starten von Fahrplanfahrten wurden modernisiert und in einem einheitlichen Dialog zusammengefasst (ähnlich dem Zugrecorder).
FahrstraßenDie Funktion "Zug leiten" konnte einige Kombinationen von Fahrstraßentastern, Zuganzeigern, Signalen und Weichen nicht korrekt verarbeiten.
GleisbildWährend der Anzeigedauer der Zugwahlliste wird der betreffende Zuganzeiger temporär grau gesperrt. Dies verhindert, dass die Zugsteuerung während des Einsetzens eines Zuges dieses Gleis belegen kann.
GleisbildViele Menüs und Einstellungen wurden für die neuen Rangierfahrstraßen überarbeitet.
HilfsautomatikHilfsautomatiken können die Zugsteuerung und -lenkung in ihrer Funktion massiv stören. Ob sie das auch tun, hängt von vielen Faktoren wie Zeit, Fahrsituation und Melderereignissen ab. Bei vielen "konfigurierten Störversuchen" wird jetzt das System vollständig angehalten. Falls möglich, wird noch die Position (X,Y) der Störung angezeigt (die Stelle der Aktion - nicht der Auslöser).
InterfaceIm Logbuch für Lokomotiven werden jetzt zur besseren Übersicht unbenutzte Adressen nach einiger Zeit entfernt. Die Zeit beträgt 60 Sekunden und ist in den Profi Parametern einstellbar.
LoksBeim Einsetzen eines Zuges in ein Gleisbild oder beim Gleisbildstart (auch Loks oder Mehrfachtraktionen) werden jetzt grundsätzlich alle Lokfunktionen zur Digitalzentrale gesendet. Dies vermeidet eventuelle Asynchonitäten bei den Decodern mancher Herstellern.
NetzwerkKleine Erweiterungen bei der Übergabe von Zügen per Netzwerk in andere Gleisbilder.
NetzwerkBeim sperren von Signalen oder Nothalt aller Züge werden jetzt auch die Züge über Gleisverbindungen in andere PCs berücksichtigt.
NetzwerkDie Meldung „Keine Antwort von Gleisbild...“ zeigt jetzt statt einer IP-Adresse den Namen des PC und der Verbindung an.
PowerMgmtDas Wiedereinschalten von Boostern geschieht jetzt mit höherer Priorität. Bisher konnte dies mehrere Sekunden dauern.
PowerMgmtDie Anzeige von Logbucheinträgen bei Boosterausfällen wurde vermindert. Dies hilft Kunden mit selbstgebautem Power Management Hardware ein wenig, da bei falscher Beschaltung sehr viele Meldungen erzeugt werden konnten.
SignaleDer Export von Signalen war nicht möglich, wenn der Signalname ungültige Dateizeichen enthielt. Jetzt werden Sonderzeichen zu "-" umgewandelt, damit das Signal in jedem Fall gespeichert werden kann.
SignaleIm Dialog für Signaltypen wurde in der Liste der Signaltypen die Einstellung "Rangiersignal" durch die Auswahl "Signaltyp" ersetzt.
SignaleDie Im- und Exportfunktionen für Signale wurden überarbeitet. Signale älterer Versionen können importiert werden. Auf Grund der letzten Erweiterungen können exportierte Signale jedoch nicht in ältere Railware Versionen importiert werden.
SonstigesDie in vielen Dialogen vorhandene Einstellung "Erweitert" oder "Mehr" (zeigt alle oder nur die wichtigsten Einstellmöglichkeiten an) wird jetzt gespeichert und beim nächsten Öffnen restauriert. Allerdings jeweils nur für einen Tag.
SQLIn den entsprechenden Dialogen wird jetzt angezeigt, wenn Einstellungen für alle Rechner im Netzwerk gelten.
SystemIn den Dialogen "Signaldesigner", "Lokführer", "Bahnhöfe", und "Systemoptionen" ist die neue Railware Farbgebung sowie skalierbare Schriftarten aktiviert.
Standardmäßig wird ab Vista die Schriftart "Segoe UI" mit 9 Pixeln verwendet. Dies entspricht den Windows Vorgaben. Bei altem Windows XP wird die Schriftart "Tahoma" mit 9 Pixeln benutzt. Sie ist ähnlich dem Windows Vista Standard. Windows XP selbst verwendet nur "MS Sans Serif" mit 8 Pixeln. Änderungen sind in den Systemoptionen unter Darstellung möglich. Weitere Dialoge folgen mit dem nächsten Update.
TreeViewDer Designer zeigt jetzt beim markieren eines Stellwerksymbols die Bahnhofsinformationen an.
ZuglenkungIn der Lokverwaltung kann jetzt optional eine Gattung eingetragen werden, die dann ganz normal von der Zuglenkung ausgewertet wird und beim Lokwechsel austauscht. So kann z.B. verhindert werden, dass E-Loks? nichtelektrifizierte Strecken befahren.
ZuglenkungDie Reinigungszugfunktion konnte noch nicht wie die normale Zuglenkung mit komplexen Weichenfeldern umgehen. Jetzt sind kleine Umwege in Gegengleise nahezu ausgeschlossen.
ZuglenkungEine nicht aktivierte Einstellung "Stumpfe weichen schalten" wird jetzt in der Zuglenkung ignoriert, weil dies zu einem unerwartetem (unlogischen) Anfahrverhalten führen konnte.
ZugsteuerungDie verbliebenen Teile der alten Langzugbehandlung wurden entfernt. Sie werden von der dynamischen Fahrstraßenauflösung ersetzt.
ZugsteuerungAuf Weiterfahrt wartende Züge werden jetzt nicht mehr jede Sekunde, sondern erst nach 4 Sekunden angefahren. Einstellbar in den Profi Parametern.
ZugsteuerungDie Auflösung von Fahrstraßenabschnitten erfolgt jetzt mit höherer Priorität. Dies verhindert, dass sich bei langsamen PCs Fahrstraßen erst nach langer Zeit auflösen.
SystemIn zahlreichen Stellen wurde die Konfiguration verbessert oder vereinfacht.
ZugsteuerungDie bisher festen Geschwindigkeiten, die beim Fehlen von Signalen verwendet wurden, sind jetzt in den Systemoptionen unter System/Geschwindigkeiten pauschal einstellbar. Die Standardwerte sind, wie bisher, 60km/h für Zugfahrten und 10 km/h für Rangierbewegungen.
ZugsteuerungDie Ermittlung von Signalgeschwindigkeiten wurde neu entwickelt, damit auch mehrfach angeordnete Signale und Rangiersignale sowie Rangierfahrten zwischen Zuganzeigern korrekt erkannt werden.
ZugsteuerungIn verschiedenen Situationen wurde die Erkennung von Rangiersignalen und -stellungen sowie deren Rückstellung in eine Grundstellung verbessert.


Zu dieser Seite haben beigesteuert: Dieter Hinz10004 Punkte  , Railware Team5973 Punkte  und admin .
Page last modified on Donnerstag 03 September, 2015 14:54CEST by Dieter Hinz10004 Punkte .
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