Optional für erfahrenen Benutzer und größere Anlagen
Power Management
Das Power Management sorgt optional für zusätzliche Sicherheit auf einer Modellbahn. Im Normalfall werden bei einem Kurzschluss entweder die Zentrale dauerhaft abgeschaltet oder einzelne Booster schalten für die Dauer des Kurzschlusses ab. Beides ist schlecht, weil entweder die Kommunikation des PC mit der Zentrale verlorengeht oder Railware schlicht nichts mitbekommt, wenn ein Kurzschluss entsteht.Das kann man intelligenter machen ...
Power Management ist eine Option für große Anlagen und Modellbahner mit hohen Ansprüchen. Je nach Hardwareaufwand gibt es zwei Stufen (Stufe 2 ab Railware Version 5):
Hardwarevoraussetzung 1
- Die Booster dürfen die Digitalzentrale nicht abschalten (z.B. Lenz Klemme E oder Power3 Einstellung)
- Ausgänge der Booster werden über Rück- oder Belegtmelder überwacht.
Meist ist eine Anpassung erforderlich. Bei Belegtmeldebausteinen (mit Stromfühlern) reicht ein Widerstand von 4,7k uin der roten Leitung. Für andere Bausteine werden hier Tipps gesammelt.
Billige Booster die keine integrierte Kurzschlussabschaltung besitzen, sondern die Zentrale abschalten muss (z.B. Märklin, LDT, Tams), sind ungeeignet.
Vorteile und Funktionen 1
- Ausfall eines Boosters ist sofort im Klartext des Logbuches zu sehen
- Booster können verdeckt montiert werden (LEDs nicht zu sehen)
- Züge inerhalb eines gestörten Boosters werden dauerhaft angehalten (Weiterfahrt manuelle mit 'Abfahren').
- Züge die gerade in einen ausgefallenen Boosterbereich einfahren wollen, werden bis zum Einschalten des Boosters angehalten.
- Mehr Sicherheit
- Aufrechterhaltung eines möglichst großen Teilbetriebs
Hardwarevoraussetzung 2
- Die Eingänge der Booster sind zusätzlich mittels Schaltdecoder schaltbar gemacht
Vorteile und Funktionen 2
- Alle Funktionen der Stufe 1
- Gestörte Booster werden von Railware mitttels der Schaltdecoder dauerhaft abgeschaltet.
- Die Störung kann in Ruhe beseitigt werden
- Kontrolliertes aktivieren der abgeschalteten Booster durch Taste 'Betriebsbereitschaft' im Gleisbild
- Züge können ohne 'Brandgefahr' lange zeit im Kurzschluss stehen
Konfiguration
Die Konfiguration erfolgt in einem einfachen Dialog. Erstellen Sie eine Liste der vorhandenen Booster mit selbstsprechenden Namen und tragen zusätzlich die Baustein- und Anschlußnummer des Rückmeldebausteins ein.
Für Konfiguration 2 ist die Angabe der Digitaladressen erforderlich, mit der ein Booster ein- oder ausgeschaltet werden kann.
Zum Abschluß ist jedem Zuganzeiger ein Booster(name) zuzuordnen, der den korrespondierenden Gleisabschnitt versorgt. Das geschieht im Online Desiger.
Beispiel für Zuordnung zweier Booster
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Page last modified on Donnerstag 11 August, 2005 00:11CEST by Dieter Hinz .
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