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Vorhandenen Anlagen fehlen manchmal passende Gleiskontakte für die Zuganzeiger. Insbesondere bei älterer Software mit festen Abläufen konnte man auf eine realitätsnahe Gleisbesetztmeldung verzichten. So hat manch ein Modellbahner lediglich am Anfang eines Weichenfeldes und am Ende der anschließenden Bahnhofs- oder Abstellgleise einen Kontakt. Letzterer ist dann ein Stoppkontakt (Stoppmelder).Kontakt an Einfahrt und an jedem Ende der Gleise
Railware Konfiguration:
Der Kontakt vor dem Weichenfeld wird in einem normalen Gleissymbol eingetragen. Die Zuganzeiger der beiden Gleise erhalten keinen Rückmeldeeintrag. Die Bremsmethode ist 'Stoppmelder sanft' oder 'Stoppmelder sofort'. In den Signalen werden die Stoppmelder eingetragen.
Kontakt an Einfahrt in normales Symbol. Stopmelder an jedem Signal
Railware stellt fest, dass es im Ziel Zuganzeiger keinen Rückmeldekontakt gibt und sucht dann beim Reservieren einer Fahrstraße dynamisch nach dem letzten Melder vor dem Zuganzeiger und verwendet ihn als Kontakt und transportiert damit den Zug weiter.
Hinweis:
Bremsvorgang und Zielpunkte lassen sich damit nicht so exakt bestimmen wie bei einer Standard Belegtmeldung. Insbesondere die Zeit der Schleichfahrt bis zum Stoppmelder kann stark variieren.
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Thomas Müller
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