Beispiel mit mehreren Wendepunkten, Haupt- und Nebenstrecke
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Beispiel: Konfiguration mit mehreren Wendepunkten, Haupt- und Nebenstrecke

Nachdem Grundbeispielen für Wendezug und eingleisige Strecke hier nun eine Beispielkonfiguration mit einem Hauptbahnhof und Hauptstrecke sowie eine eingleisige Nebenstrecke mit Nebenbahnhof.

Bei diesem Beispiel werden nur die Konfigurationsschritte grob erläutert und auf Screenshots der Menüs und Konfigurationsdialoge bewußt verzichtet. Dies sollte aber kein Problem darstellen, wenn Sie zuvor die ersten beiden Grundbeispiele Wendezug und eingleisige Strecke angesehen haben.

An folgendem Gleisbild wollen wir die Konfiguration erläutern:


Beispiel Gleisbild



1. Definition der Linienführung:
  • blaue Linie
  • gelbe Linie
  • rote Linie


Blaue Linie
Die blaue Linie dient für den Wendezugbetrieb zwischen Nebenbahnhof ZA 201, 201 und 203 und Nebenstrecke zum Hauptbahnhof ZA 101 und zurück.


blaue Linie



Gelbe Linie
Die gelbe Linie dient für die Zugführung vom Sägewerk, über Nebenbahnhof, Nebenstrecke, zum Hauptbahnhof ZA 101, über die Hauptstrecke und wieder zurück.


gelbe Linie



Rote Linie
Die rote Linie stellt die Zugführung für die Hauptbahn dar.


rote Linie



2. Definition der Zuggattungen:
Für jede Linienführung ist jeweils die Definition einer Zuggattung erforderlich. Somit haben wir erst einmal die Zuggattungen blau, gelb und rot. Danach sind Zuggattungen für unterschiedliche Haltezeiten und Haltepunkte für den Hauptbahnhof und Nebenbahnhof erforderlich.
Beipiele:
  • GZ für Güterzug, der im HBF über ZA 106 fahren und dort nicht halten soll.
  • RB für Regionalbahn, die im HBF über ZA 104 und 105 fahren und dort 30 sec. halten soll.
  • IC für IC-Züge, die im HBF über ZA 102 und 103 fahren und dort 15 sec. halten soll.


3. Definition der Zuglenkung:
Nun werden die jeweilige erlaubte Zuggattung mit Richtung in den ZA angegeben. Denken Sie daran, dass Sie nur bei den ZA eine Definition angeben, bei denen die Zuglenkung eine Entscheidung treffen muss. Ausserdem sind bei den ZAern im HBF und NBF die erlaubten Gattungen einzutragen.


4. Definition Bahnhöfe, Wendepunkte und Haltedauer:
Folgende Bahnhöfe sind zu definieren und die zugehörigen ZA zuzuordnen:
  • Hauptbahnhof: ZA 101, 102, 103, 104,105 und 106
  • Schattenbahnhof N: ZA 231 und 232
  • Nebenbahnhof: ZA 201, 202 und 203
  • Sägewerk: ZA 211
Nun sind die Wendepunkte dran:
Danach sind noch die Haltedauern anzugeben:
  • Hauptbahnhof: Haltedauern für RB und IC


5. Definition Zugsteuerung:
Für die Eingleisige Strecke ist nun noch die Option Weiterfahrt bis Bahnhof erforderlich. Dies ist bei den ZA 101, 231, 232, 201, 202 und 203 zu definieren. Wenn wir nun den zugehörigen Zug im Sägewerk einsetzen und losfahren lassen, werden wir feststellen, dass er bei ZA 101 stehen bleibt und nicht bis ZA 141 weiterfahren kann. Dies ist leider derzeit noch der Nachteil, da die Option Weiterfahrt bis Bahnhof nicht richtungsabhängig ist. Damit der Zug doch weiterfahren kann, muss ein Bahnhof für ZA 141 definiert werden. Verwenden sie in diesem Bahnhof die Option Blockstelle, damit Railware weiss, dass es sich hierbei nicht um einen regulären Bahnhof handelt.


HinweisHinweis:
Die Schattenbahnhöfe A und H müssen nicht als Bahnhof angelegt werden, wenn nicht die besonderen Möglichkeiten wie z.B. Heimatgleis verwendet werden sollen.

So das war es wieder einmal. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Zu dieser Seite haben beigesteuert: Christian Rittweger13594 Punkte  und Rainer Hönel4267 Punkte  .
Page last modified on Montag 08 Oktober, 2007 21:27CEST by Christian Rittweger13594 Punkte .
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