Restarbeiten und Zugzusammenstellung...
Ich habe erst einmal die Vorversion durch die offizielle RW Version 6 ersetzt und gleich noch das nächste Build ausprobiert. Es gab keine größeren Probleme. Zwei bekannte Bugs sind noch vorhanden, aber diese werden auch bald beseitigt sein. Ein Dankeschön an Familie Hinz für die schnelle Abwicklung.
Stephan hat die Restarbeiten im HBF fertiggestellt. Wir hatten hier noch zwei Dauerbelegtmeldungen. Es war nicht so einfasch die Ursache zu finden. Diese gehören nun auch der Vergangheitheit an.
Wir haben zwei Verbundgleise im HBF. Als wir den Bereich ausgemessen haben, viel uns auf, dass die Verbundgleise unterschiedlich lang waren. Stephan hat hier nochmals Hand angelegt und nun sind sie annährend gleich lang.
Eine Weiche im Schattenbahnhof schaltete nicht richtig durch. Stephan tauschte die Weiche aus und danach wechselte er noch den Weichenantrieb aus. Aber die Probefahrten verliefen wieder nicht zur Zufriedenheit, der Zug fuhr wieder nicht in das Abstellgleis sondern durch das Durchfahrgleis. Am nächsten Tag wurde der Antrieb nochmal von Detlef gewechselt und siehe da nun funktioniert es. Was lernen wir hieraus: Die Anlage muss technisch sauber funktionieren, nur dann kann RW auch alles sauber steuern.
Detlef, Rainer und Stephan stellten Züge zusammen. Wir wollen hier auch vorbildgerechte Züge auf unserem Fahrtag fahren lassen. Es ist fast vollbracht. Die ersten Probeläufe hatten recht unterschiedliche Ergebnisse. Der letzte Waggon des Henschel-Wegmann-Zugs? schaffte die Kurven im Schattenbahnhof 4 nicht und entgleiste. Außerdem fuhr die hierfür vorgesehene Märklin V200 nicht sauber. Dafür fuhren andere Zusammenstellungen recht gut. Na ja, wir müssen hier noch fleißig Probefahrten durchführen, um auch die letzten Krankheiten zu entdecken und zu beseitigen.
Da die Versuche die mfx-Loks mit der IBOX umzuprogrammieren fehlgeschlagen sind, bin ich zu meinem Händler des Vertrauens nach Ingelheim gefahren und dort die 112, die 05 und die T3 umprogrammieren lassen. Danach konnte ich alle drei Loks einmessen. Leider fährt die 112 und die 05 nun etwas zu langsam. Beide muss ich nochmals zum Programmieren mitnehmen, dann fahren sie auch richtig.
Am meisten Spass machen die Loks mit ESU-Decoder. Das Einmessen ist relativ einfach. Bei einzelnen Loks ist die Ermittlung des Bremswegkorrekturfaktors etwas aufwändiger. Aber die DCC-Loks mit 28 Fahrstufen fahren viel sauberer als die Märklin-Loks? mit 14 Fahrstufen. Der Unterschied ist sehr deutlich zu sehen.
Mittlerweile haben wir schon ca. 20 eingemessene Züge auf der Anlage. Mit der Anzahl ist ein guter Probebetrieb möglich.
Leider habe ich die Kamera vergessen, sonst hätte ein paar Bilder eingestellt. Dies werde ich nächste Woche nachholen.