Raumlicht /Sound

Hier in diesem Block werde ich über meine persönliche Erfahrung berichten was man doch so alles meint richtig zu machen, um dann leider manchmal festzustellen, dass es doch nicht ganz so richtig war. Hier von unten nach oben lesen !
Erstellt von Frank Woelke4841 Punkte  am 15.05.07 09:43
Neuester Eintrag 21.07.07 11:40
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By Frank Woelke4841 Punkte  Frank Woelke am 21.07.07 11:40

Sternenhimmel aus Leuchtfasern selbst gemacht

Habe ich ja schon kurz angeschnitten, dass man die abgeschnittenen Fasern nicht wegwerfen soll.
Auch habe ich deutlich gemacht, dass ich mit der Elektronik des Fertigprodukts aus Taiwan gar nicht so zufrieden bin, hier bezahlt man teuer mit, was man zu 90% nicht braucht und das Glimmen, was wir benötigen, nicht gerade prickelnd ist. Hier denke ich das Light@Night es sicher besser könnte, wenn es denn eine Glimmfunktion schon geben würde, ich bin da aber guter Hoffnung dass das noch kommt.
Der Zusammenbau der Einzelteile ist eigentlich recht einfach, der geübte Modellbahner wird das sicher hinkriegen.
Was benötigen wir?

1.) Die abgeschnittenen Leuchtfasern
0,00€

2.) Fünf Leds 5mm ultrahell 4,0 V 30mA
3,50€

3.) Kohleschicht Wiederstände 390R
0,15€

4.) Schrumpfschlauch 6,4mm ca. 20cm
0,20€

5.) 10 Stück Kabelbinder
0,12€

6.) 1 Stück Kleingehäuse 72x50x21 mit Platinenaufnahme
0,60€

7.) Lochrasterplatine aus großer Platte geschnitten
0,10€


Also alles zusammen recht günstig.




Das erste, was wir machen ist, unsere Fasern bündeln, ich habe mich für 30 Stück Fasern pro LED entschieden, es hätten auch 35 sein dürfen.
Wichtig bei dieser Arbeit ist, dass an einem Ende die Fasern bündig sind.
Die zusammengelegten Fasern sichern wir mit einem Kabelbinder, das ist ganz schön fummelig, man hat ja nur zwei Hände.




Als nächstes kommt der Schrumpfschlauch zum Einsatz. Diesen stülpen wir zur Hälfte über das Ende der Fasern und schrumpfen ihn.
Ein zweiter Kabelbinder kommt zum Einsatz, über den geschrumpften Schlauch.
Bitte nicht ganz so heiß schrumpfen, wir dürfen die Fasern nicht beschädigen!




Jetzt kümmern wir uns um die Leds.
Wir könnten jetzt unsere fünf Leds in Reihe schalten das machen wir besser nicht, weil wir wollen uns ja mit dieser Platine alle Möglichkeiten offen halten.
Das können wir nur, wenn jede LED für sich allein angesteuert werden kann.
Beispiel: Zwei Leds mit jeweils 30 Fasern glimmen, eine mit 30 geht mal an und dann wieder aus und die andern zwei leuchten vielleicht immer, oder wie man halt will. Wenn man dann noch die einzelnen Fasern im Sternenhimmel wild mischt kommt es sicher richtig gut. Bei einer Reihenschaltung könnten wir dieses Mischen der Funktionen gleich abhaken.


Man möge mir verzeihen, dass ich jetzt nicht erläutere wie wir löten etc.
Hier mal nur ein Bild der bestückten Platine.




Nachdem nun unsere Platine bestückt ist, brauchen wir nur noch die vorbereiteten Fasern aufstülpen.








Den Schrumpfschlauch der jetzt über die Leds gestülpt ist nicht schrumpfen.
Die Kabel an der linken Seite dienen der Stromversorgung, hierfür wurden Löcher in das Kleingehäuse gebohrt. Größere Löcher müssen wir auf der anderen Seite auch für die Fasern bohren. Der zweite Kabelbinder „der auf den Schrumpfschlauch“, muss so platziert sein, dass er direkt an der Innenwand des Gehäuses sitzt. Er dient als Zugsicherung, dass die Fasern nicht aus dem Gehäuse rutschen.
Jetzt erst mal ein Funktionstest!







Fotos im Dunkeln, leider nicht meine Stärke.
Wenn dann alles zufriedenstellend ist schließen wir das Gehäuse.








Jetzt noch schnell eine Lötleiste ans Gehäuse geklebt für die Stromanschlüsse und ein bisschen beschriftet, fertig ist unser Fasersternenhimmel.







By Frank Woelke4841 Punkte  Frank Woelke am 05.07.07 23:08

Montage der Leuchtfasern

Die von uns eingesetzten Fasern haben einen Durchmesser von 1mm, in den gebohrten Löchern von 1mm kommt jeweils eine Faser in den 2 und 3mm jeweils zwei und drei Fasern.
Das Ergebnis, was ja nun vorliegt, sagt uns aber, dass die größeren Löcher besser mit vier oder fünf Fasern gefüllt werden sollten, weil sie ja große Sterne darstellen sollen. Mit drei Fasern zu einer ist da nicht wirklich ein großer Unterschied zu sehen.sad
Aber was soll es, wir müssen ja noch sechs solcher Himmel anfertigen, die werden dann sicher noch besser als der jetzige.wink
Was ist zu beachten bei der Montage der Fasern? Wirklich wichtig ist, dass die Faser, da wo sie durchgeschoben wird, einen Radius von 3 bis 4cm hat damit die Leuchtkraft voll zur Wirkung kommt. Möchte man jedoch dass ein paar Fasern nur einen Hauch von Licht abgeben dann sollte der Radius kleiner werden, aber Vorsicht, schnell sind die Fasern geknickt und dann kommt da kein Licht mehr raus.





Nachdem wir alle Fasern durchgesteckt haben werden die ganzen Fasern mit Sprühkleber fixiert.
Hier sollte man in jedem Fall den Sprühkleber nutzen den der Hersteller der Fasern empfiehlt, ein falscher Kleber könnte die Fasern beschädigen, so dass sie unbrauchbar werden. Das gilt in jedem Fall zu vermeiden.



Aus der Sprühdose, die wir einsetzen, kommt ein ziemlich kleiner Strahl heraus, so dass wir den Kleber ganz gezielt einsetzen können und somit auch wenig Verbrauch haben. Nach ca. 40min ist der Kleber ausgehärtet.
Auf dem nächsten Bild ist der Kleber aufgetragen, man sieht deutlich wie sparsam wir sind.cool



Nach Aushärtung des Klebers ist es dann auch schon fast soweit, dass der Sternenhimmel fertig ist, nun muss man nur noch die Fasern auf der sichtbaren Seite bündig abkneifen. Achtung, am besten einen Elektroseitenschneider gebrauchen der flach aufliegt, hat ja wohl jeder, oder?
Wer während der Montage der Fasern Löcher nachbohren muss und somit eventuell die Farbe auf der sichtbaren Seite ausbessern will, der mache das in jedem Fall bevor er die Fasern bündig abtrennt.



Die abgetrennten Fasern bitte nicht entsorgen, aus diesen Fasern können wir uns z.B. ein Feuerwerk oder…… ich erzähle zu viel, später an einer anderen Stelle mehr dazu.
Nun muss der Himmel nur noch in der Vorrichtung montiert werden das ist bei guter Vorarbeit ein Klacks.


So sieht es aus, und jetzt noch sechs Stück davon.


Im rechten Bereich der Raumlichtblende muss noch mit schwarzer Farbe gestrichen werden und links, na klar, die Anlagenkulisse.


Hier mal ein Foto aus dem Blickwinkel des Fahrdienstleiters, der bei uns im Keller oft auf einem Sessel sitzt und die Züge genießt, wenn sie denn mal wieder fahren.cry






Solche Fotos zu machen muss ich auch noch lernen, aber es sollte reichen um sich ein Bild zu machen.
Und deswegen hier noch eins.





Fazit für Jan und mich, wir sind begeistert und freuen uns schon auf den nächsten Himmel.


Ach, was wir nicht so gut finden ist die bei den Fasern gelieferte Elektronik die da glimmen soll, das ist ein Witz,eek zumindest bei dem Zeugs was wir gekauft haben.
Nun haben wir einfach auf Dauer Licht gestellt, schaut man lange genug hin fängt es von allein an zu glimmen, meinen zumindest die Augen.

By Frank Woelke4841 Punkte  Frank Woelke am 05.07.07 00:06

Vorbereitende Arbeiten für den Sternenhimmel

Das Wetter ist mies, also sollte man mal Junior fragen, ob er denn Lust hat sich ein wenig im Modellbahnkeller zu beschäftigen.
Unser Sternenhimmel wird mit Leuchtfasern realisiert, Light@Night bleibt erst mal außen vor, weil bei den Leuchtfasern eine Elektronik dabei ist, die das Glimmen der Sterne ermöglicht.
Wir benötigen nun eine abgehängte Decke um erstens die Fasern unter zu bringen und zweitens den Himmel in eine Position zu bringen, dass der Betrachter aus möglichst allen Standorten die Sterne leuchten sieht.




Eine Abhängung lässt sich leicht mit Blechprofilen aus dem Baumarkt erledigen, die Profile die man für Leichtbauwände benützt.
Sie sind kinderleicht zu verarbeiten, was Junior sicher bestätigen kann, denn er hat diese Arbeit erledigt und hat wohl auch riesigen Spaß dabei gehabt. Sicher musste Vater bei dem Profil, welches an die Decke kam, mithelfen da auch Junior nur zwei Arme hat. Aber alles andere hat er schon selber gemacht.




Nachdem Jan die Montage der Abhängung fertig hatte und im Laufe der Arbeiten realisierte für was das eigentlich gut sein soll, wollte er auch die weiteren Arbeiten für den Himmel erledigen.
Dafür haben wir dann 8mm Sperrholzplatten aus Pappelholz gekauft, die Abmessungen der Platten sind 910x1700mm. Eine Versteifung für die Platten wurde aus 18x45mm Dachlatten verwirklicht.
Man könnte jetzt ja für die Leuchtfasern einfach wild Löcher durch die Platte bohren, das hat Jan aber nicht getan, sondern er hat ein bisschen gegooglet und ist dann mit ein paar DIN A 4 Seiten ans Werk gegangen.


Was er hier aufzeichnet, dazu später mehr.


Nach dem Aufzeichnen des Sternenhimmels wurden dann die Löcher für die Fasern gebohrt, in unterschiedlichen Größen 1mm 2mm 3mm. Achtung, den Bohrer auf der Holzseite ansetzen die später sichtbar ist, warum? Weil die andere Seite durch den Bohrer ausbricht und das sieht bescheiden aus.
Jetzt blieb nur noch ein Arbeitsschritt zur Vorbereitung, den Himmel zu streichen. Wir haben uns für die Farbe schwarz entschieden, ob das richtig war? Warten wir auf das Ergebnis.





By Frank Woelke4841 Punkte  Frank Woelke am 17.06.07 16:41

Blitz beeinflusst Sound


Nachdem ich jetzt auch meine Blitze montiert habe muss ich feststellen, dass wenn man den Blitz zu nahe an den Lautsprechern platziert, beim Auslösen der Blitze der Sound gestört wird.




An anderen Stellen, wo der Blitz weit genug vom Lautsprecher montiert ist, hingegen nicht.

Was bleibt mir anderes übrig als dieses zu ändern, „nichts“.

By Frank Woelke4841 Punkte  Frank Woelke am 10.06.07 23:02

Gewitter/Regen/Blitz


Was wäre ein Gewitter ohne einen Blitz? In LN hat man die Möglichkeit seinen Blitz über Lichtpunkte zu steuern oder halt in der Wettersimulation über eine DMX Adresse.
Ich habe mich für die DMX Adresse entschieden. Es kommen 4 Stück Eurolite Disco Strobe 50 zum Einsatz.
Die Blitze werden über ein Eurolite Dimmer pack EDX-4 betrieben, hier werden an einen Ausgang alle 4 Blitze angeschlossen. Die unterschiedliche Blitzfolge stellt man einfach an dem Strobe ein, jetzt blitzt jeder Blitz anders.

Leider ist es in LN so, dass beim Gewitter das Raumlicht nicht verdunkelt wird, die Sonne scheint einfach weiter. So donnert es zwar und regnet aber die Blitze kommen nun gar nicht zur Geltung. Das finde ich ein großes Manko wo nachgebessert werden sollte.
Bis dahin wird es bei mir nur noch nachts Unwetter geben, denn hier kommt es dann richtig gut.

Nun hat ja mein Dimmer pack drei DMX Adressen übrig, die könnte man ja für andere Aufgaben nutzen z.B. einen Vollmond der da nachts scheint oder einen Sternenhimmel, Nebel in den Morgenstunden wäre auch nicht schlecht…..
Wie wäre es mit drei frei konfigurierbaren Adressen für den User, einfach nur Ein/Aus.

Das Dieter Hinz hier für LN das DMX gewählt hat war eine gute Entscheidung, es ist sehr anwenderfreundlich wie ich es vom LocoNet kenne. Unterschiedliche Komponenten die am DMX Interface angeschlossen werden müssen steckt man einfach über einen selbstgebauten Verteiler zusammen.




Der aufmerksame Leser hat auch schon auf diesen Server hier, in RailMotion, das DMX als Anwendungsmöglichkeit gesehen. Was ich für meine Modellbahn da für einen Nutzen ziehen werde? Sicher irgendwann mal mehr dazu in einem anderen Block.

By Frank Woelke4841 Punkte  Frank Woelke am 10.06.07 10:46

Wie aufwendig ist die Verkabelung

Mit dem heutigen Tag habe ich nun endlich mein Raumlicht vollständig installiert.
Wenn man sich für Leuchtstoffröhren entschieden hat sollte man wissen, dass dies auch einen nicht gerade kleinen Installationsaufwand mit sich bringt.
In meinem Mobakeller wurden für die Beleuchtung 9 Lichtblenden montiert mit einer Gesamtlänge von 10,50m.




Jede dieser Blenden trägt drei Leuchtstoffröhren die sicher mit Strom versorgt werden wollen.
Warnung:"Hier wird mit 220V hantiert"


Man sieht hier auf dem oberen Foto, dass die Montage des Raumlichts ein Riesenloch in meine Anlage gerissen hat.
Das ist jetzt natürlich nicht so schön weil ein richtiger Fahrbetrieb zur Zeit nicht möglich ist.
Und bevor das Loch geschlossen wird, kommt nun erst der Sternenhimmel dran, wo ich auch drüber berichten werde.
Aber als kleine Entschädigung dafür, dass die Züge zur Zeit garn icht richtig Betrieb machen, meine Anlage wächst um ca 4,2m².biggrin








Auch braucht jeder der 27 EVG´s natürlich eine Steuerleitung für den Dali Bus.
Für mein Raumlicht brauchte ich letztendlich 75m zweiadriges Kabel 0,75m² für den Daten Bus. 50m Draht 1,5m² in den Farben blau und schwarz für die Verbindung Röhren zu EVG´s, “Achtung unbedingt die Installationsanleitung des EVG´s Hersteller beachten“.
20m dreiadriges Stromkabel für die 220V Leitung ein Haufen Kabelverbinder, Verteilerdosen ……
Also im Ganzen ein Haufen Zeugs und viel Arbeit.

By Frank Woelke4841 Punkte  Frank Woelke am 02.06.07 23:14

Die Wahl der Leuchtstoffröhren

Mein Entschluss viel auf 36 Watt T8 Röhren von Osram und Nova.
Diese brauchte ich in den Farben weiß, blau und rot.
Bei dem weißen Licht habe ich mich für skywhite Leuchten mit 8000K von Osram entschieden. Wer mal müde ist der setzt sich einfach bei mir im Mobakeller und ist wieder top fit.
Eventuell hätten hier auch daylight mit 6300K ausgereicht, aber egal jetzt.

Für die Farben rot und blau konnte ich mich für Röhren entscheiden die eigentlich weiß sind aber rot und blau leuchten oder Röhren die farblich gestrichen sind.
Ich habe mich für erstere entschieden und das war auch gleich, meiner Meinung nach, ein Fehler.
Die Röhren leuchten schweinchenrosa und, wie soll ich sagen, hellblau, also wer schon mal das Glück hatte ein Babyzimmer einrichten zu dürfen weiß von welchen Farbtönen ich hier schreibe.
Die beiden Fotos hier zeigen das annähernd.

Original ......................... /...............................Folie



Original ......................... /...............................Folie



Dummerweise ist es so, dass man ja alles umtauschen kann, aber leider kein Leuchtstoff.
Jetzt musste eine Lösung her, alle Lampen mit Farbe streichen, nö kein Bock viel zu viel Arbeit“.
Aber die Röhren einpacken das müsste gehen und nun kommt der Vorteil, dass die Röhren wenig Hitze entwickeln, so wurden sie in PVC Tischdecken eingepackt.
Jeder kennt diese Decken die man mal eben beim Grillen auf den Holztisch tackert um sie dann zu entsorgen.






Achtung nicht zu empfehlen bei Halogen und Glühbirnen es könnte dann stinken.:


Aber jetzt, nachdem ich da nachgebessert habe, bin ich schon von dem Licht sehr angetan.

Wenn dann jetzt noch in LN nachgebessert wird, dass der Nutzer die Dimmrate selbst bestimmt, kann das nur noch schöner werden.


By Frank Woelke4841 Punkte  Frank Woelke am 21.05.07 19:27

Dali und was brauch man da noch

Light@Night unterstützt softwareseitig nicht das Dali, von daher braucht man noch ein DMX-Dali- Interface.
Nutzt man nun ein MINI-USB-DMX-Interface aus der Hardwareschmiede DMX4ALL macht es sicher Sinn, dass Dali-Interface auch dort zu ordern.

Achtung: Jeder Eingang des Dali-Interface kann nur mit 4 EVG`s betrieben werden „es sollen auch 5 gehen“.
Das würde nun heißen, dass wenn man nun für die Farben rot /blau und weiß jeweils 8 Röhren nutzen wollte ein zweites Dali-Interface nötig wäre, weil LN für die drei Farben jeweils nur eine DMX Adresse zur Verfügung stellt.
Zum Glück kann der Hersteller das Dali-Interface so umbauen , dass die Ausgänge 1 bis 4 die selbe DMX Adresse haben wie Ausgang 5 bis 8 Ausgang 9 ist dann halt wieder die fortlaufende DMX Adresse.
Jetzt kann man 24 Röhren mit einem Dali-Interface betreiben, das sollte für die meisten Hobbybahner reichen.

Schön wäre natürlich, würde LN für die drei Farben mehr als jeweils eine DMX Adresse bereitstellen ( wir erinnern uns, dass die Röhren bei Dali sich nicht auf Null dimmen lassen,) dann wäre ein Abschalten der Röhren zeitversetzt möglich. Können wir das von LN erwarten, ich weiß es nicht.

Die Bauform des Dali-Interface lässt ein Einbau in einer Leuchtstofflampe zu.
Da ich diese Lampen nicht nutze, sondern einzelne Fassungen die super günstig sind, aber das Dali-Interface mit 220V betrieben wird, wurde es in ein Metallgehäuse eingebaut.





By Frank Woelke4841 Punkte  Frank Woelke am 20.05.07 12:02

Anordnung des Lichts

Hier sollte man meinen ist doch egal wo die Beleuchtung an der Decke angebracht ist, weit gefehlt auch hier kann man sehr viel falsch machen was sich nur schwer im nach hinein ändern lässt.
Die von mir eingesetzten Leuchtstoffröhren sind hier ein gutes Beispiel.
Ziel war es, eine schattenfreie Ausleuchtung zu bekommen deswegen wurde so geplant, dass die Röhren nahtlos verbaut werden.





Ist diese Art der Montage bei Leuchtstoffröhren wirklich nötig?
Nein ist es nicht, durch den optimalen Abstrahlwinkel einer Röhre hätte ich in meinem Fall gut und gerne einen Abstand von locker 60cm lassen können.
Was hätte ich gewonnen? Neun EVG´s weniger zu kaufen und auch dem entsprechend weniger Leuchtstoffröhren, was sicher schon mit Geld zu tun hat.
Hinzu kommt auch jetzt noch ein wenig „wir erinnern uns“, dass ja im Betrieb mit Dali die Röhren bei der untersten Dimmstufe abschalten und es ist ein Unterschied für die Optik ob nun viele Röhren gleichzeitig ausgehen oder halt weniger.
Eine Variante die ich mir überlegt habe, ist das rote Licht nicht an der Decke zu platzieren sondern zwischen Kulisse und Oberkante Modellanlage, das steht aber noch an, werde dann berichten.






Wer jetzt meint, dass das bisher geschriebene von Leuchtstoffröhren abraten soll „Nein“ es gibt für mich kein schöneres Licht.
Fortsetzung folgt.



By Frank Woelke4841 Punkte  Frank Woelke am 16.05.07 14:29

welches Leuchtmittel


meine ersten Versuche machte ich mit 80 Watt Glühbirnen.
Was mir gleich auffiel, die recht starke Hitzeentwicklung und das schon bei gerade mal vier Glühbirnen.
Auch gefiel mir die Ausleuchtung nicht so recht. Der Stromverbrauch machte mir auch Sorgen bei den heutigen Energiepreisen.
Mit diesen Erkenntnissen, “waren die schon ausreichend“, entschied ich mich für Leuchtstoffröhren.
Ach ja, Hochvolt LED´´s fielen gleich aus weil die Leuchtkraft eher bescheiden ist und die vom Modellbahner gewohnte Haltbarkeit noch nicht gegeben ist.
Halogen ? Wenn man seine Preiserlein braten will und auch keine Angst vor Waldbränden auf der Moba hat…..

Ziel war es nun Leuchtstoffröhren einzusetzen mit EVG´s die dimmbar sind, tagelanges googeln brachte das Ergebnis dass es keine EVG´s gibt die sich auf Null Volt dimmen lassen.
Es sollte aber verhindert werden, dass das Licht, egal zu welcher Modellbahn Tageszeit, sagen wir mal mit 5% weiter leuchtet und das noch in den Farben Blau /Rot / Weiß.
So wurden dann EVG´s besorgt von der Firma Tridonic 1% bis 100% dimmbar, diese lassen sich digital über DSI /switchDIM oder Dali betreiben.
Zum Einsatz bei mir kommt Dali, nun ist es so, wenn die Dimmrate von 1% erreicht ist schalten die Leuchtstoffröhren aus, ist es wirklich nur noch 1% ? Ich habe da Zweifel.
Erste praktische Versuche mit einer Röhre weiß, einer rot und blau ließen mich lächeln, super Ausleuchtung des Anlagen Teil so gut wie keine Hitzeentwicklung und sogar das Abschalten bei der untersten Dimmstufe echt nicht schlecht.
Aber zu meinem ersten Eindruck später mehr.

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