Beispiele zum Zugbetrieb mit Railware
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Tipp Arten des Zugbetriebes

Möglichkeiten des Zugbetriebes

Es gibt verschiedene Typen des Zugbetriebes in Railware.

  • Manuelle Fahrstrasse und manuelle Zugfahrt
  • Zugfahrt durch Zugsteuerung
  • Manuelle Fahrstrasse und Zugfahrt durch Zugsteuerung
  • Zugfahrt durch Fahrplan
  • Schattenbahnhof erzeugt Zugbetrieb
  • Zugfahrt durch Zugfahrten (Zugrecorder)

Alle Arten können frei und beliebig auf einer Anlage miteinander kombiniert werden. So ist es leicht möglich einen Grundbetrieb über die Schattenbahnhofsteuerung zu erreichen, weitere Züge per Zugsteuerung und Zuglenkung zu bewegen und zusätzlich Züge manuell zu fahren.

Die wichtigsten Möglichkeiten werden hier kurz beschrieben. Die animierten Bilder zeigen wichtige Schritte des Ablaufs (sind aber nicht vollständig). Alle Erläuterungen gehen davon aus, dass keine stromlosen Abschnitte auf der Anlage vorhanden sind.

Weitere Informationen über: die Zugsteuerungsfunktionen, Tipp zur Zugsteuerung, die Zuglenkung.

Manuelle Fahrstrasse und manuelle Zugfahrt

Manuelle Fahrstrassen sind zunächst mit Start- Ziel Tastern im Gleisbild und dem Fahrstraßenmenü einzurichten. Hier sind auch zu stellende Weichen und Signale festgelegt. Durch Betätigen einer Start- und Zieltaste prüft Railware, ob der Weg frei ist. Dann werden die Weichen gestellt und der Fahrweg verriegelt (Gelbausleuchtung). Zum Schluss werden Signale gestellt.

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Stellen einer Fahrstrasse


Jetzt kann der Zug manuell mit dem Handregler gefahren werden. Der Lokführer ist auf dem gesamten Streckenabschnitt für die gefahrenen Geschwindigkeiten verantwortlich, wenn Railware den Zug nicht kennt. Lediglich die Besetztanzeige der Gleisabschnitte wird angezeigt.

Manuelle Fahrstraße sind eher für abgesicherte Rangierfahrten gedacht. Für den normalen Zugvekehr ist die Zugsteuerung wesentlich einfacher und flexibler.

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Manuelles Fahren eines Zuges


Sind Zuganzeiger im Gleisbild konfiguriert, die mit je einem Belegtmelder auf der Anlage korrespondieren und wurde dort weiterhin der Zugname eingetragen, dann überwacht Railware den Zug. Es verfolgt seine Position und trägt sie im Gleisbild ein. Bei Halt zeigenden Signalen wird automatisch ein Bremsvorgang eingeleitet.

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Verfolgen des Zuges bis zum Ziel


Zugfahrt durch Zugsteuerung

Dies ist die einfachste und komfortabelste Art des Zugbetriebs. Die Zugfahrt wird durch Anklicken eines Zuges und dem Befehl 'Abfahren' gestartet. Die Zugsteuerung sucht nun automatisch einen freien Weg im Verlauf des Gleises und reserviert den Fahrweg bis zum nächsten Zuganzeiger. Ist dies möglich, setzt sich der Zug in Bewegung. Er wird durch die Zugsteuerung selbsttätig beschleunigt und auch wieder abgebremst, falls ein Signal im Fahrweg 'Halt' zeigt oder kein weiterer Abschnitt reserviert werden konnte.

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Fahren eines Zuges


Unter Umständen müssen vor dem fahrenden Zug Weichen gestellt werden, um Zugfahrten über bestimmte Streckenabschnitte oder Bahnhofsgleise zu führen. Diese Funktion übernimmt die Zuglenkung für Sie. Sie kennt auf Grund von Zuggattungs- oder Linieninformationen erlaubte Ziele und Wege.

Alle Signale werden dabei selbsttätig gestellt. Sie müssen kein Signal stellen oder zu stellende Signale konfigurieren. Dies erledigt die Signalsteuerung grundsätzlich selbsttätig.

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Zugfahrt mit Wegewahl


Diese Form der Zugsteuerung wird ebenfalls von der Schattenbahnhof- und der Wendezugsteuerung verwendet. Weitere Infos zu Schattenbahnhöfen hier und zu Wendezügen hier.

Manuelle Fahrstraße und Zugfahrt durch Zugsteuerung

Dies ist eine Kombination der ersten beiden Möglichkeiten des Zugbetriebes. Wie bei manuellen Fahrstrassen wird zunächst durch Start- und Zieltasten ein Fahrweg reserviert. Die Zugfahrt wird anschließend automatisch gestartet und durch die Zugsteuerung überwacht. Sind zur Weiterfahrt weitere Fahrabschnitte zu reservieren, erfolgt dies ebenfalls durch die Zugsteuerung.

Durch die Kombination lassen sich feste Fahrwege definieren und Züge gesichert ist zum Ziel fahren.

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Automatische Zugfahrt nach Stellen einer Fahrstrasse


Nach dem stellen einer Fahrstrasse und des Ausfahrtsignals auf Fahrt, wird der Zug durch die Zugsteuerung abgefahren und langsam beschleunigt. Am Ende des Fahrweges muss ein Signal auf Halt stehen, damit der Zug nicht weiterfährt. Innerhalb des gesamten Fahrweges überwacht die Zugsteuerung die zu fahrenden Geschwindigkeiten.

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Ausfahrt des Zuges durch Fahrstraße. Weiterfahrt mit der Zugsteuerung


Auch hier gibt es verschiedene Variationsmöglichkeiten. So könnte man beispielsweise nur die Ausfahrt aus einem Bahnhof über Fahrstrasse definieren. Die Weiterfahrt auf Blockabschnitten z.B. bis zu einem Schattenbahnhof wird durch die zur Zugsteuerung allein bewerkstelligt. Sie reserviert weiterhin Fahrabschnitte zum nächsten Zuganzeiger und fährt den Zug weiter, bis der Schattenbahnhof Dispatcher (oder eine andere Railware Funktion) den Zug übernimmt oder anhält.

Zugfahrt durch Fahrplan

Um Züge per Fahrplan zu fahren, muss ein Fahrplan erstellt werden. Er besteht pro Zugfahrt außer der Abfahrtszeit lediglich aus dem Startbahnhof. Es handelt sich also eher um einen "Abfahrplan". Mehr braucht man aber auch nicht um die Zugsteuerung anzustoßen. Sie übernimmt ohne zutun oder Konfiguration die Reservierung von Fahrabschnitten. Das Ziel wird mit Hilfe der Zuglenkung gefunden.

Einmal pro Minute wird geprüft, ob planmäßige Zugfahrten stattfinden sollen.

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Zugfahrt nach Fahrplan


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Fahrplanfahrt auf eingleisiger Strecke direkt zum Ziel


Schattenbahnhof erzeugt Zugbetrieb

Bei Modellbahnanlagen auf denen Streckenfahrten im Vordergrund stehen, kann ein sich wiederholender Zugbetrieb auf den Strecken mit der Schattenbahnhofsteuerung abgewickelt werden. Je nach Konfiguration schickt der Dispatcher bei jeder Einfahrt in den Schattenbahnhof einen neuen Zug auf die Strecke. Sie müssen zum Beginn lediglich dafür sorgen, dass sich die gewünscht Anzahl von Zügen auf der Strecke in Bewegung setzen. Dies können Sie selbst zun ("Abfahren") oder der Autostart Funktion? übertragen. Auf den Strecken sorgen Zugsteuerung und Zuglenkung für reibungslosen Betrieb. Den Austausch von Zügen übernimmt die Schattenbahnhofsteuerung.

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Betrieb mit Schattenbahnhofsteuerung


Sollen normale Bahnhöfe unbeaufsichtigt durchfahren werden und dabei ebenfalls ein Zugwechsel stattfinden, so können diese auch mit der Schattenbahnhofsteuerung betrieben werden.

Diese Art des Grundbetriebs mit der Schattenbahnhofsteuerung (zufällig oder in fester Reihenfolge) eignet sich besonders auch für Vorführanlagen, Straßenbahnanlagen oder S-Bahn? Betrieb.

Weitere Informationen zur Schattenbahnhofsteuerung und zur Konfiguration hier.

Zuglauf durch "Zugrecorder"

Eine Zugfahrt per Zugrecorder ist die Speicherung aller Bewegungen und Aktivitäten eines beliebigen Zuges über eine beliebig lange und komplexe Strecke zu einem Endpunkt. Start und Ziel sind in jedem Fall Zuganzeiger. Zugläufe sind selbstlernend: Dies bedeutet, dass eine z.B. mit einem Handregler oder Mausklicks durchgeführte Zugfahrt automatisch aufgezeichnet und gespeichert wird. Es lassen sich beliebig viele Zugfahrten erfassen und jederzeit durch einen eindeutigen Namen identifizieren und abrufen.

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Ein Zuglauf per Zugrecorder


Ein Zuglauf wird durch den Aufruf seines Namens gestartet. Die Reservierung der Fahrabschnitte sowie das Beschleunigen und Abbremsen des Zuges erfolgt durch die Zugsteuerung - bis das Ziel erreicht ist. Bei Behinderungen des Zuges im Verlauf seines Fahrweges wird er angehalten und erst weitergefahren wenn der benötigte Abschnitt wieder frei wird. Weichen und Signale werden automatisch vor dem Zug gestellt.

Der Fahrbetrieb per Zuglauf und Zugrecorder ist eine neue Funktionsgruppe in Railware Release 5 und erscheint zu späterer Zeit als Update.

Zu dieser Seite haben beigesteuert: Dieter Hinz10003 Punkte  und Railware Team5973 Punkte  .
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