Bericht 108
Wenn ich auf das Datum des letzten Berichts sehe, dann war das eine ziemlich lange Woche. Andererseits ist es mir vorgekommen, als wäre sie wie im Flug vergangen. Komisch ...Die Messen sind nun vorbei. Aber eine größere Zahl von Notizen und Informationen wartet auf Bearbeitung. Wir sind mit der Resonanz mehr als zufrieden. Die Zahl der Interessenten war sehr, sehr hoch und viele neue Kunden konnten gewonnen werden. Früher haben wir zu zweit Messedienst gemacht. Nun waren wir zu viert und hatten alle Hände voll zu tun. Besonders positiv war die Präsenz unserer Systempartner. Jeder für sich hat besondere Fähigkeiten - zusammen sind wir ein seit Jahren bestens bewährtes Team.
Sehr gefreut haben wir uns auch über die vielen Kunden, die uns nur mal kurz mitteilen wollten, wie zufrieden sie mit Railware und seinen Funktionalitäten sind. Mancher brachte konstruktive Verbesserungsvorschläge ein. Herzlichen Dank dafür! Dies ist für uns sehr wertvoll, weil man naturgemäß eher mit denen zu tun hat, die Probleme haben.
Es macht nicht wirklich Sinn, geplante Berichte mit bestimmten Inhalten zu schreiben, wie zuletzt angekündigt. Da geht mit den Vorbereitungen und Recherchen schnell ein Tag Arbeit drauf. Besser ist es, wenn hier von den aktuellen Ereignissen zu lesen ist. Artikel zu bestimmten Themen erscheinen eben dann, wenn sie fertig sind. Darum geht es mit den Signalen ein andermal weiter.
Was hat sich getan?
Light@Night 3 wird jetzt endlich ausgeliefert. Da ich aber noch so die eine oder andere Idee einbringen möchte, wird es (erstmals bei Light@Night) im Herbst ein kostenloses Update geben.
Das nächste Railware Build ist auch in Vorbereitung. Manch einer hat die Liste mit den neuesten Veränderungen fest im Blick.
Wenig Ergebnisse gab es bisher bei der Suche nach einem für uns geeigneten Trouble Ticket System. Bisher wurden 8 Programme getestet. Entweder waren sie ungeeignet, nicht anpassbar, viel zu teuer oder hatten zu viele Fehler. Mal sehen, was noch alles so kommt. Schlimmstenfalls muss doch ein eigenes Programm geschrieben werden.
So langsam wird wieder ein geregelter Geschäftsbetrieb aufgenommen. Doch was ist das?
Auf dem folgenden Foto sieht man eine Modellbahnanlage mit mehreren fahrenden Zügen.
Das glauben Sie nicht? Ok. Aber so testet man zweckmäßigerweise Booster im Dauerbetrieb auf ihre Belastungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Aufwändig erzeugter Digitalstrom wird in profanen Hochlastwiderständen zu Wärme verarbeitet.
Derzeit laufen die letzten Tests für das neue µConBoostersystem von Lokstoredigital auf Hochtouren. Auf dem folgenden Bild sieht man einen typischen Testaufbau der letzten Woche.
Rechts der von seinem Gehäuse befreite µConBooster mit seinen beiden Ausgängen. Rot eingerahmt die beiden wichtigsten Komponenten: der doppelt ausgelegte Leistungsteil und der für die Überwachung und Steuerung eingebaute Controllerchip. Dies als Ergänzung zum absichtlich unscharfen Foto: noch nie habe ich einen Booster mit so vielen Bauteilen gesehen.
Auf der linken Seite sind verschiedene selbst entwickelte Messgeräte und -adapter zu sehen. Sie dienen ausschließlich internen Prüfungen.
Hier wird gerade sehr intensiv das interne Bussystem getestet. Im Gegensatz zu anderen Boostern wurde gleich ein richtiger Feldbus verwendet. Das ist zwar aufwändiger, aber bei langen Kabeln auch zuverlässiger.
Und so soll es ja auch sein. Statt alle Booster an eine zentrale Stelle zu platzieren und dann mit dicken Kabeln in die Anlage zu gehen, sollte man sie dort montieren, wo die Energie gebraucht wird: dezentral vor Ort! Das vereinfacht die Verkabelung. Und damit man den Status der Booster lückenlos überwachen und sie komplett fernbedienen kann, braucht es eben ein zuverlässiges Bussystem.
Und so sieht es aus, wenn der Status von einem µConBooster abgefragt wird. Zu deren Deutung bräuchte man entweder die 20seitige Protokolldefinition für den Bus oder, viel einfacher, das intelligente Power Management in Railware!
Vergessen Sie nicht: Modellbahn ist Spaß!!
Haben Sie viel Spaß mit Ihrer Modellbahn!
Ihr Railware Team
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