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Unsere Videoüberwachung Posted by Christian Rittweger on 03.10.07 00:45 |
Da wir ja fünf schlecht einsehbare Schattenbahnhöfe auf unserer Anlage haben und Railware eine Videoüberwachung unterstützt, sollten diese Bahnhöfe mit Kameras überwacht werden. Hier gibt es eine Vielzahl von Kameras auf dem Markt. Wir haben uns wegen der einfachen Verkabelung für IP-Kameras entschieden. Also Stephan hat schnell mal gegoogelt und preisgünstige IP-Kameras gefunden: D-Link? DCS900. Davon kauften wir uns gleich vier Stück. Der Preis liegt derzeit bei ca. 130 €.
Leider waren wir in dem Glauben IP-Kameras sind IP-Kameras und miteinander kompatibel. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus, denn die Hersteller der Kameras haben stellenweise eigene Protokolle integriert
Und hier liegt das Problem: Railware unterstützt zwar IP-Kameras, aber leider ist nur das Protokoll des Marktführers Axis integriert
Hier kann man Dieter Hinz überhaupt keinen Vorwurf machen, denn jegliches Protokoll zu unterstützen, bedeutet sehr hoher Implementierungsaufwand. Da gibt es bestimmt wichtigere Erweiterungen in Railware, von denen wesentlich mehr Railware-Anwender? profitieren (z.B. neue Digitalzentralen).
Wir haben noch nicht in Erfahrung bringen können, ob sich die Protokolle von D-Link? und Axis unterscheiden.
Also was lernen wir hieraus: Erst erkundigen, dann kaufen
Auch hier gilt, wenn Produkte billiger sind, dann hat das meistens auch einen Grund. Die Qualität der IP-Kameras ist unterschiedlich und das macht sich im Preis bemerkbar. Zum Beispiel ist die Empfindlichkeit unterschiedlich, so dass wir bei unseren Kameras Leuchtstoffröhren zur Ausleuchtung der überwachten Bereiche haben einbauen müssen.
Wir haben an den wichtigen Stellen IP-Kameras aufgestellt. Hier sehen wir den Schattenbahnhof 5/6 und die ausgerichtete Kamera an der Schattenbahnhofsausfahrt.
Und hier die Kamera aus der Nähe.
Zuerst haben wir sehr genau die beste Position der Kamera ermittelt, dann hat Markus eine Holzleiste eingezogen und die Kamera darauf montiert. Die Kamera benötigt eine Stromeinspeisung und das Netzwerkkabel wird zum nächsten Switch gezogen.
Unser Schattenbahnhof 4 ist sehr breit, so dass wir hier zwei IP-Kameras benötigten.
Wer genau hinsieht, wird festgestellt haben, wo wir unser Getränkelager haben
Um die Bilder der IP-Kameras in den Schattenbahnhofsbereichen beobachten zu können, war nun ein "Video"-Rechner erforderlich. Dies ist der mittlere Rechner an unserer Kommandozentrale. Hierfür haben wir erst einmal einen ausgedienten Rechner verwendet, den wir später gegen einen schnelleren austauschen werden.
Hier noch eine Anmerkung:
Die Netzwerktechnik, die für die IP-Kameras benötigt wird, ist sehr interessant. Die Switches gibt es mittlerweile recht preiswert und die Netzwerkkabel gibt es in verschiedenen Längen und Farben. Der Vorteil dieser Kabel ist, dass sie einfach anzuschließen (hier kann man nichts verkehrt machen) und störungssicher sind.
Diese Technik könnte auch in der Modellbahn-Digitaltechnik? Einzug finden. Statt unterschiedliche Bus-Systeme? wäre hier der Netzwerkstandard mit einheitlicher Verkabelung von Vorteil. Ich bin mal gespannt, wann diese Idee in die Tat umgesetzt wird
Leider waren wir in dem Glauben IP-Kameras sind IP-Kameras und miteinander kompatibel. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus, denn die Hersteller der Kameras haben stellenweise eigene Protokolle integriert
Und hier liegt das Problem: Railware unterstützt zwar IP-Kameras, aber leider ist nur das Protokoll des Marktführers Axis integriert
Hier kann man Dieter Hinz überhaupt keinen Vorwurf machen, denn jegliches Protokoll zu unterstützen, bedeutet sehr hoher Implementierungsaufwand. Da gibt es bestimmt wichtigere Erweiterungen in Railware, von denen wesentlich mehr Railware-Anwender? profitieren (z.B. neue Digitalzentralen).
Wir haben noch nicht in Erfahrung bringen können, ob sich die Protokolle von D-Link? und Axis unterscheiden.
Also was lernen wir hieraus: Erst erkundigen, dann kaufen
Auch hier gilt, wenn Produkte billiger sind, dann hat das meistens auch einen Grund. Die Qualität der IP-Kameras ist unterschiedlich und das macht sich im Preis bemerkbar. Zum Beispiel ist die Empfindlichkeit unterschiedlich, so dass wir bei unseren Kameras Leuchtstoffröhren zur Ausleuchtung der überwachten Bereiche haben einbauen müssen.
Wir haben an den wichtigen Stellen IP-Kameras aufgestellt. Hier sehen wir den Schattenbahnhof 5/6 und die ausgerichtete Kamera an der Schattenbahnhofsausfahrt.
Bild 1 - Schattenbahnhof 5/6
Und hier die Kamera aus der Nähe.
Bild 2 - Befestigung IP-Kamera für Schattenbahnhof 5/6
Zuerst haben wir sehr genau die beste Position der Kamera ermittelt, dann hat Markus eine Holzleiste eingezogen und die Kamera darauf montiert. Die Kamera benötigt eine Stromeinspeisung und das Netzwerkkabel wird zum nächsten Switch gezogen.
Bild 3 - Switch
Unser Schattenbahnhof 4 ist sehr breit, so dass wir hier zwei IP-Kameras benötigten.
Bild 4 - Schattenbahnhof 4
Wer genau hinsieht, wird festgestellt haben, wo wir unser Getränkelager haben
Um die Bilder der IP-Kameras in den Schattenbahnhofsbereichen beobachten zu können, war nun ein "Video"-Rechner erforderlich. Dies ist der mittlere Rechner an unserer Kommandozentrale. Hierfür haben wir erst einmal einen ausgedienten Rechner verwendet, den wir später gegen einen schnelleren austauschen werden.
Hier noch eine Anmerkung:
Die Netzwerktechnik, die für die IP-Kameras benötigt wird, ist sehr interessant. Die Switches gibt es mittlerweile recht preiswert und die Netzwerkkabel gibt es in verschiedenen Längen und Farben. Der Vorteil dieser Kabel ist, dass sie einfach anzuschließen (hier kann man nichts verkehrt machen) und störungssicher sind.
Diese Technik könnte auch in der Modellbahn-Digitaltechnik? Einzug finden. Statt unterschiedliche Bus-Systeme? wäre hier der Netzwerkstandard mit einheitlicher Verkabelung von Vorteil. Ich bin mal gespannt, wann diese Idee in die Tat umgesetzt wird
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