Konfiguration von Lichtsignalen
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Tipp Lichtsignale

Lichtsignale

Mit dem LS-DEC Lichtsignaldecoder von LDT ist es möglich, Lichtsignale mit einem Decoder direkt über Decoderadressen zu stellen. Er ist ideal für Memory- und PC-Steuerungen geeignet und erfordert keine weiteren Zusatzschaltungen.

Mit einem LS-DEC können bis zu zwei 7-begriffige (Vor- und Hauptsignal an einem Mast) oder vier 2-begriffige (z.B. Block- oder Gleissperrsignale) bzw. vier 3-begriffige (z.B. Hauptsignale) Signale gesteuert werden.

Die Dunkeltastung ist programmierbar wenn Vor- und Hauptsignal gemeinsam an einem Mast befestigt sind.

Signalbilder werden nicht einfach überblendet, sondern es erlischt zunächst das alte Bild und nach einer kurzen Dunkelphase erscheint dann das neue Signalbild. Die Leuchtdioden (LEDÂ’s) werden dabei ab- bzw. aufgedimmt.

Der Baustein ist für alle LED-bestückten Lichtsignale mit gemeinsamer Anode oder gemeinsamer Kathode geeignet. Vorwiderstände für die Leuchtdioden sind bereits integriert.

Über eine Steckbrücke wählen Sie aus, ob Sie den Decoder an einer Märklin-Digital~ Anlage oder an einem Digitalsystem nach dem NMRA DCC Standard betreiben wollen.

Es gibt zahlreiche Varianten für die wichtigsten Signalsysteme. Die Decoder LS-DEC von LDT sind direkt bei LDT lieferbar.

Beispiele für die Lichtsignalverdrahtung

1. Vorsignal und Ausfahrsignal

img/wiki_up/lsdec1.gif


2. Vorsignal und Einfahr- oder Blocksignal

img/wiki_up/lsdec2.gif


3. Einfahr- oder Blocksignal und Gleissperrsignal

img/wiki_up//lsdec3.gif


Der LS-DEC benötigt zur Anzeige aller Zustände zwei Digitaladressen pro Signal und besitzt eine spezielle komfortable Belegung der Tasten und Signalbildeinstellungen. Wir unterstützen diesen neuen leistungsfähigen Decoder vollständig und ermöglichen die komfortable Konfiguration. Beim Betrieb wird z.B. die Dunkeltastung automatisch vorgenommen.

Railware 4

Bitte beachten Sie folgende Punkte:

  • Stellen Sie unter "Design", "Gleisbild" den korrekten Signaltyp ein. In aller Regel ist dies 'LS-DEC db'.
  • Konfigurieren Sie bei "Digitaladressen" lediglich die erste Adresse, die vom LS-DEC für ein Signal verwendet wird. Dies ist immer eine ungerade Adresse.
  • Die Impulsdauer muss auf "Mittel" gestellt sein, da der LS-DEC sonst bei schneller Schaltfolge Befehle vergessen kann.

Railware Release 5

Hier übernimmt im wesentlichen die Signalsteuerung die Konfiguration. Es werden nun beliebige andere Signalsysteme unterstützt. Die Signalposition kann auch links der Fahrtrichtung sein. Die wichtigsten Signaltypen des LS-DEC werden vorkonfiguriert mitgeliefert.

Besonders einfach: es sind keinerlei Signalabhängigkeiten zu konfigurieren.

Beachten Sie folgende Punkte:
  • Stellen Sie im Designer unter "Signal/Block" den gewünschten Signaltyp ein.
  • Stellen Sie bei "Digitaladressen" die erste Adresse ein, die vom LS-DEC für ein Signal verwendet wird. Dies ist immer eine ungerade Adresse.

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