Probleme LDT LS-DEC
alle LS-DECEs kann kein weiterer Stellbefehl verarbeitet werden, solange der Baustein mit dem Dimmen von Signalschirmen (LED) beschäftigt ist. So wird bei zwei gesendeten Befehlen in erlaubter DCC oder Motorola Geschwindigkeit an zwei Signale der zweite Befehl nicht ausgeführt.
Tipp:
Dieses nicht standardkonforme Verhalten kann bei Railware durch Verwendung der Schaltdauer 'Mittel' mit etwa 250 Millisekunden Dauer vermieden werden.
Ab Update 5.14 wird es eine Softwarelösung geben, die diese Nachteile selbsttätig umgeht.
Dieses nicht standardkonforme Verhalten kann bei Railware durch Verwendung der Schaltdauer 'Mittel' mit etwa 250 Millisekunden Dauer vermieden werden.
Ab Update 5.14 wird es eine Softwarelösung geben, die diese Nachteile selbsttätig umgeht.
Ältere Bausteine können nach einiger Betriebszeit flackern. Dann stellen sich Signale selbsttätig auf 'rot'.
Dies kann allerdings auch bei einem zu klein bemessenen Versorgungstrafo oder bei zu niedriger Ausgangsspannung passieren.
Ist ein Stellbefehl zu lang eingestellt, dann führt dies zum erneuten Schalten des gleichen Signalbildes. Nach einem Dimmvorgang im LS-DEC erkennt der Baustein einen "neuen" Befehl mit der gleichen Stellung. Da er sich die aktuell eingenommene Stellung nicht gemerkt hat, beginnt der Dimmvorgang nochmals. Einzige Abhilfe ist die Einstellung von Schaltdauern nicht größer als 250 mSek in den Interface Optionen.
LS-DEC dr
Bei diesem Baustein sind 2 Digitaladressen für die Umschaltung von 'Ebenen' verwendet worden. Dadurch ergeben sich 4 verschiedene Ebenen, die die Bedeutung der 2 vorangegangenen Digitaladressen bestimmt. Insgesamt können so 16 verschiedene Signalbilder erreicht werden.
Der Baustein hat sich beim Schalten einer Ebene die zuletzt Aktive nicht gemerkt. Dadurch kommt es zu einem überflüssigen Aus- und Wiedereinschalten der momentan aktiven LEDs, wenn man die gleiche Ebene erneut wählt.
Tipp:
Ab Update 5.14 wird es eine Softwarelösung im Signaldesigner geben, die dieses Problem umgehen wird.
Ab Update 5.14 wird es eine Softwarelösung im Signaldesigner geben, die dieses Problem umgehen wird.
LS-DEC (erste Bauserie)
Die ersten Lieferserien des LS-DEC verwendeten eine andere Tasten- und Adressbelegung für die Gleisbilder. Sie sind daran zu erkennen, das hinter der Bezeichnung 'LS-DEC' keine weiteren Buchstabenkombinationen wie 'db', 'sbb', 'nl', 'dr' oder andere folgen. Außerdem ist bei ihnen die Fahrtstellung 'Hp1' auf eine gerade Adresse (also z.B. 2, 36) gelegt und über eine rote Taste (also Haltbefehl) erreichbar. Über den Signaldesigner in Railware ist eine problemlose Ansteuerung möglich. Hier finden Sie die Signaltypen zum Download.
Verwenden Sie solche Bausteine und haben Probleme damit, dann sollten Sie beim Hersteller nachfragen, zu welchen Bedingungen ein Austausch möglich ist.
Zu dieser Seite haben beigesteuert: Thomas Müller
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Rainer Hönel
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