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Grundlagen: Schwachstelle rollendes Material Loks

Schwachstelle rollendes Material (Loks)

Bekanntlich ist unsere Modellbahn im eigentlichen Sinne Spielzeug und absolut kein hochpräzises, auf Dauerbelastung ausgelegtes technisches Produkt. Auf den bisherigen analogen Modellbahn-anlagen war die Inanspruchnahme z.B. unserer Loks lange nicht so intensiv wie nunmehr auf digital gesteuerten Anlagen.

So verwundert es nicht, wenn wir fortan mit einem höheren Verschleiß, aber auch mit höherem Wartungsaufwand rechnen müssen. Besonders die Wartung sollte von uns regelmäßig durchgeführt werden. Dabei ist das Reinigen mit anschließendem Ölen und Fetten besonders wichtig.

Besonders das Stirnradgetriebe, bzw. die Wellen der Zahnräder sind bei Märklin-Loks? nach langer Standzeit empfindlich gegen Verharzen. Das kann soweit führen, dass die Lok nicht mehr fährt weil sich die Wellen nicht mehr – oder nur noch mit Gewalt weiter drehen lassen. Dann hilft nur noch eine Reinigungsbehandlung mit Modellbahnöl SR 24, erhältlich bei Fohrmann. Auch Ballistol hilft. Und/oder Sie reinigen mit Ultraschall. Doch hierbei Vorsicht! Durch falsche Reinigungsmittel und allzu intensives Reinigen kann auch die Farbe „verschwinden“.

Da SR 24 kein Schmieröl ist, muss nach dieser gründlichen Reinigungsbehandlung unbedingt mit einem geeigneten Öl oder Fett geschmiert werden. Schauen Sie ins Internet unter www.lokfett.com Auch diese Produkte können Sie bei Fohrmann beziehen.

Und, bitte beachten – Öl und Fett wirken isolierend. Da die Märklin Loks die „Masse“ (0) über das Lokfahrgestell aufnehmen, ist hier natürlich jeder isolierende Effekt absolut unerwünscht. Ungeölt wäre also der beste Kontakt, aber auch der vorzeitige Tod der Lok. Also bleibt nur – sparsamst ölen!

Zu dieser Seite haben beigesteuert: Andrea Hinz15080 Punkte  .
Page last modified on Freitag 13 März, 2009 11:45CET by Andrea Hinz15080 Punkte .
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