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Grundlagen: Der Rechner Computer oder PC

Zentrales Überwachungsinstrument, oder auch zweiter Spielpartner bildet der PC auf einer digitalen Modellbahnanlage.
Diese „dummen Kisten“ können Fluch und Segen zugleich sein. Gerne werden von den Softwareanbietern recht niedrige Anforderungen festgeschrieben. Das funktioniert sicher mit relativ einfach gestrickten Anlagen auch ganz gut. Werden die gewünschten Aufgaben allerdings umfangreicher und kompakter, dann steigen die Anforderungen an den PC auch ganz deutlich. Ein scheinbares „zuviel“ an Leistung kann auch bewirken, dass das Gesamtsystem einfach deutlich stabiler läuft – sicher hat an dieser Stelle niemand etwas dagegen.

Die Erfahrung zeigt, dass ein PC mit einer Leistung von um die 2000 GHz ein gute Wahl bedeuten kann. Intel CPU’s sind manchmal auch die bessere Wahl. Wichtig ist eine gute Grafikkarte in einem System in dem alle Bauteile optimal zusammen arbeiten.

Tauchen Probleme auf, dann melden Sie sich im Railware Forum – dort wird Ihnen von einem der vielen Aktiven sicher geholfen.

Auch ist die COM Schnittstelle heute eigentlich veraltet. USB oder Ethernet (braucht keine Treibersoftware) lauten nun die Zauberworte in der Computerwelt. Leider hinken die Anbieter der Modellbahnindustrie an diesem Punkt mal wieder jämmerlich hinterher. Oft ist in der COM – Schnittstelle (Treiber) eine Veränderung der Einstellungen nötig, um zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen. (FIFO-Buffer reduzieren oder ausschalten)

Natürlich ist ein zentrales Thema das Betriebssystem. Meist ist die Einfachversion (Home) nicht gerade eine gute Wahl. Ich kann Sie nur dringend davor warnen bei den Ersten zu sein, die sich ein neu herausgekommenes Betriebssystem zulegen. Meist müssen einige Service Packs dazu auf dem Markt sein, um eine einigermaßen sichere Funktion zu gewährleisten. Grund hierfür ist die Tatsache, dass es sich bei Railware um ein sogenanntes „Prozess- Steuerungs- System“ handelt, das ganz andere Anforderungen stellt als die üblichen PC-Programme. Auch wirkt sich die „Multimedia- Fähigkeit“ mancher Rechner extrem problematisch aus.

Folgenden Beitrag habe ich gerade in der letzten Woche im Forum gefunden:
Zitat: „Ich hatte diverse Railware Probleme mit meinem alten PC (1,3 GHZ, XP) und deswegen in den sauren Apfel der PC-Umrüstung gebissen. Jetzt alles auf Intel umgerüstet. Bei gleicher Hard- und Softwareumgebung scheinen sich die kleineren und größeren „Railware Probleme“ in Luft aufgelöst zu haben. Ende eines langen und leidvollen Weges.“

Ich denke, dazu muss ich nun nichts Weiteres mehr sagen.

Sie kennen das Kürzel „I.B.M.“ wissen Sie auch für was es steht?
Es steht flapsig für „Immer bis Mitternacht“ und demonstriert damit den zeitlichen Aufwand für die Arbeit mit modernen PC’s.

Und einen Schlüsselweisheit möchte ich Ihnen hier auch noch mit auf den Weg geben:

Never change a running System!

Nehmen Sie sich diese Weisheit zu Herzen. Wechseln Sie nie ohne schwerwiegenden Grund ein funktionierendes System.
Ich denke immer noch an die neue Einführung von Windows. Man kann schon sagen, dass die Anwender, Lemmingen gleich gerannt sind um die neueste Version zu bekommen. Fehler die zuvor da waren, die waren oft mit der neuen Version auch nicht weg. Dafür hatten sie neue Probleme von deren Existenz sie zuvor nichts geahnt haben.

So ähnlich erlebe ich das auch bei dem ein oder anderen Railware Nutzer. Fehler die er selbst in seiner Hardware hat, oder die er sich mit falscher Parametrierung selbst eingebrockt hat. Die gehen auch in einer neuen Programmversion nicht von alleine weg.

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Page last modified on Mittwoch 04 November, 2009 13:34CET by admin.
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