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Grundlagen: Der Computer – Verbündeter oder Gegner?

Der Computer – Verbündeter oder Gegner?

Wenn die „Kiste“ wie vorgesehen ihren Dienst tut, dann ist eitel Sonnenschein! Tut sie es aber nicht – dann wird es oft schwierig. Ein Windows PC ist nicht gerade eine ideale Voraussetzung für eine Prozesssteuerung, nichts anderes ist eine Modellbahn-steuerung! Je nach Version des Betriebssystems ist dieses für unterschiedliche Anwendungen optimiert. Im Moment sind die PC’s mit ihrem Betriebssystem meist für sog. Multimedia Anwendungen optimiert.

Es gibt nach meinem Kenntnisstand aber keinen Rechner der für Prozessteuerungen optimiert ist. Nachdem die Innereien eines PC miteinander harmonieren müssen, kann dies bei Multimedia Anwendungen hervorragend funktionieren, wird der selbe Rechner aber für eine Prozesssteuerung eingesetzt, ist nicht auszuschließen dass er schlicht Fehlsteuerungen verursacht. Man kann der Sache in etwa vorbeugen indem man einen Rechner mit möglichst hoher Rechenleistung einsetzt – eine Garantie gibt es aber nicht.

Oft führte das (im BIOS abschaltbare) Multitasking der CPU zu Problemen. Auch die in den letzten Jahren in ihrer Bedeutung in den Hintergrund getretenen seriellen Schnittstellen stellen sich immer wieder als Fehlerursache heraus. Manchmal hilft hier der Umweg über einen geeigneten Adapter und die USB Schnittstelle.

Diese Rechnerfehler sind nur äußerst schwer und nur von wirklichen Fachleuten zu lokalisieren. Allerdings hilft es in einem derartigen Fall überhaupt nicht weiter wenn man, wie das aus Unkenntnis immer wieder Railware die „Schuld“ zuweisen möchte.

Auch der Hinweis, dass dies mit dem Programm „XY“ eines anderen Herstellers nicht passiert, hilft hier nicht wirklich weiter. Wie Sie wissen unterscheidet sich Railware deutlich von den anderen Programmen. Im Grunde gibt es eigentlich kein wirklich vergleichbares Programm. Das drückt sich unter Anderem auch in der Größe der Programmdatei aus. Railware weist hier knapp 23 Millionen Bytes auf. Die Konkurrenzprodukte liegen meist um oder unter 5 Millionen Bytes. Entsprechend geringer sind die Anforderungen an den PC. Noch etwas: ich bin der Meinung, dass die anderen auch etwa 4-fach preiswerter sein müssten, da für mich die Programmgröße ein gewisses Indiz für die „manpower“ ist, die hinter dem Programm steht.


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Page last modified on Montag 16 März, 2009 11:55CET by Andrea Hinz15080 Punkte .
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