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Grundlagen: Booster verbinden

Booster verbinden

Viele Modellbahner machen aus Gewohnheit den Fehler alle Booster an einem zentralen Punkt zu installieren.

Das ist natürlich falsch!

Die Booster müssen möglichst nahe der Stelle montiert werden wo die Spannung auch benötigt wird! Es ist viel leichter die 230V Leitung zu einem Trafo zu verlegen, der einen Booster speist, als die Niederspannungsseite mit drohendem Spannungsverlust.

Damit kommen Sie an das Längenproblem der Flachbandkabel. Diesem können Sie bei vielen Boostern dadurch entgehen, dass Sie – außer bei Märklin – statt des Flachbandkabels die DCC-Verbindung benutzen. Diese 3-polige Verbindung können Sie ganz einfach nutzen, auch Multiprotokoll macht dabei keine Probleme. Mit Motorola und DCC funktioniert das selbst mit den Power3 Boostern von Uhlenbrock. Lediglich das Selectrix Signal braucht in diesem Falle unbedingt das Flachbandkabel. Alle anderen Booster können sowieso nur Motorola und DCC.

Die drei Adern der Datenleitung, die Sie über ein handelsübliches verdrilltes Kabel 3 x 0,7 qmm verbinden, versorgen all Ihre Booster, die dabei parallel verschaltet werden.

Die drei Klemmen bedeuten:
  • C = Datenleitung
  • D = Masseleitung
  • E = Kurzschluss-Meldeleitung?

Bitte klären Sie die Anschlussdetails unbedingt mit dem Hersteller Ihrer Booster!

Übrigens Tams bietet recht vernünftige Booster an, die zudem noch erschwinglich sind:

  • B2, Leistung 3A, stabilisiert für Märklin Anlagen
  • B3, Leistung 2,5A, stabilisiert für 2-Leiter Anlagen

Auch hier gilt: Boostertypen nicht mischen!

Zu dieser Seite haben beigesteuert: Andrea Hinz15080 Punkte  .
Page last modified on Montag 09 März, 2009 08:31CET by Andrea Hinz15080 Punkte .
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