Bericht 81

Tri tra trallala, tri tra trallala ...
nach einer langen Pause sind sie also wieder da, die Wochenberichte.

Und wie die meisten wohl mitbekommen haben, war das alles andere als eine Erholungsphase. Denn der Hauptgrund war, eine möglichst ungehinderte und störungsfreie Arbeit für das neue Release 5 zu erreichen.

Das Ergebnis kann sich, nebenbei bemerkt, mehr als sehen lassen. Die fast einhellige Meinung aller Fachleute, die in diesem Jahr einen Einblick in das neue System bekamen, war schlichtweg Begeisterung. Das haben wohl auch unsere Kunden so gesehen. Denn auch von Ihnen haben wir ein überaus positives Echo erhalten. Das freut uns natürlich und macht vor allem Mut zum weitermachen.

Sehr froh sind wir auch über die hohe Stabilität und Zuverlässigkeit des Systems. Nach einigen Spielregeln großer Softwarehäuser bezüglich Mitarbeiter, Codeumfang, Verfügbarkeitsdauer, Kundenzahl, Anzahl Releases und Nutzungshäufigkeit darf Railware 5 jetzt noch eine Anzahl von über 600 Fehlern enthalten. Tut es aber nicht. Nach unseren eigenen Vermutungen und Erfahrungen wird es sich um 40 bis 80 Fehler handeln. Ein super Ergebnis. Vor allem wenn man weiß, das Railware weitaus umfangreicher und komplexer ist als bekannte Mauterfassungssysteme.

Über die Ereignisse der letzten Monate könnten wir hier ein dickes Buch füllen.
Es war ein unermüdlicher Kampf um Funktionen und praktischen Tests. Aber wenn nun jemand meint, das jetzt eine ruhigere Phase kommen würde (die ich meiner Familie zumindest versprochen hatte), sieht sich getäuscht. Nun ist ein mindestens ebenso umfangreicher Kampf mit Zulieferern, der Auslieferung von Ware, Prüfungen um besondere Situationen im Fahrbetrieb, Restrukurierung des Webservers, schreiben neuer Inhalte, neuen Handbüchern für Version, Release 5 und Profi Parameter, der Durchführung von Schulungen, Präsentationen auf Messen, Arbeiten für Updates, die Entwicklung von Neuerungen für Light@Night und nicht zuletzt den ersten Vorbereitungen für die Version 6.

Vor wenigen Wochen wurde so ganz nebenbei noch ein Umzug des Büros in neue und größere Räume hier am Ort vollzogen. Jetzt haben wir endlich eine saubere Trennung zwischen Arbeit und Privatleben erreicht. Zwar brennt hier das Licht immer noch bis weit nach Mitternacht, aber wenigstens der Sonntag gehört jetzt wieder ganz der Familie.

Wer das Railware 4 Forum vermisst, bitte ich noch um Geduld. Zur Stunde entwickle ich neue Programme, die uns die interne Verwaltung und Organisation der Benutzerfahrscheine vereinfachen werden.

So, für dieses Mal soll es genug sein. In der nächsten Woche gibt es weitere Geschichten, Details und auch ein paar Fotos.

Viel Spaß mit Railware wünscht Ihnen
Dieter Hinz

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