Beim Railware Stammtisch in Mering
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Bericht 114

Vergangenen Freitag reiste ich in eine Kleinstadt zwischen München und Augsburg und veranstaltete gemeinsam mit dem dortigen Railware- Stammtisch einen Wochenend- Workshop. Den Initiator Peter P. kenne ich schon sehr lange. Er würde sich übrigens über Kontakte zu weiteren Railware Kunden in der Region freuen.
Besonders fasziniert hat mich der hohe Kenntnisstand und die Erfahrung der Mitglieder. Die meisten haben betriebsbereite Modellbahnen - natürlich mit Railware.
Einfach mitreißend war jedoch die ausgesprochen gute Laune aller Teilnehmer. Da macht das Beisammensein besonders viel Spaß. Was für ein angenehmer Kontrast zu manchen ewig schlecht gelaunten Modellbahnern!
Auch zwei neue, nicht ganz ernst gemeinte, Begriffe habe ich gelernt.

Für den Workshop wurde die Garage umgebaut und mit allem nötigen ausgestattet. Links erkennt man Technik zum Ausprobieren der Light@Night Lichtsteuerung.



Hier wartet die Mannschaft geduldig auf neue Erkenntnisse vom "Modellbahnflüsterer".





Noch lächelt der "Master of Desaster" - doch nur wenig später wird er voll gefordert und alles geben müssen.



Weil wir fürs Internet Anonymität vereinbart hatten, kann ich die Stammtischbrüder nur mit ihren Spitznamen vorstellen.



Der Herr auf der linken Seite hat noch keinen Spitznamen. Rechts daneben der "Alte Sack", der den Titel vom "Rucksack" und dem "Presssack" erhielt. Dann die Mozartkugel. Der vierte von links ist der "Flüsterschleifer" gefolgt vom "Fliesenbatscher". Dann folgt ein weiterer spitznamenlose Teilnehmer. Der "1.Mai" hat seinen Spitznamen erhalten, weil er wohl traditionell den Beginn der Gartenbahnsaison mit einem Grillfest eröffnet.

Nicht auf dem Bild zusehen ist "BBG", was, wie mir gesagt wurde, für "Brezen- und Bratengeiz" steht.





Komplizierte Fragen müssen sofort aufgeschrieben werden. Wie hieß die Krankheit noch? Mannheimer?





Derweil wird draußen intensiv weiter diskutiert. Irgendwas scheint hier den längsten zu haben - Lok oder Belegtmelder?





Kaffeepause! Das haben wir uns verdient!





Kleiner Nachtrag vom Anreisetag am Freitagabend: nach dem Verzehr von Mafiatorten und anderen italienischen Speisen, wird über die Modellbahn im allgemeinen und deren Hersteller und Produkte im besonderen diskutiert. Wozu natürlich auch das eine oder andere Getränk gehört.



Sehr einfach zu konfigurieren und nahezu komplett. Dieses Prädikat hat die Railware Signalsteuerung bekommen. Das freut natürlich besonders, wenn ein Teilnehmer der sich mit Modellbahn im Massstab 1:1 beschäftigt, wohlwollend dazu mit dem Kopf nickt.



Jedoch das hier konstruierte Signal hatte so seine Tücken. Leider ist das Foto unscharf. Ganz Neugierige können es importieren. Link: [ Sinnlos.rwSig ]





Auch dieser Kerzenhalter fand sich in der Werkstatt. Er soll beim "erotischen Adventsbasteln" entstanden sein. Dabei soll es sich um eine alte deutsche (oder bayrische) Tradition handeln. Sie haben auch noch nie davon gehört? Zugezogen? Vielleicht fragen Sie mal in der Nachbarschaft oder Gemeinde nach. Denn wahrscheinlich wird ihnen diese Veranstaltung vorenthalten...



Ja, im Biergarten eines Nachbarortes lässt es sich hervorragend "lernen".



Bei der Gelegenheit soll der zweite neue Begriff erklärt werden: "Märklinismus". Eine an sich harmlose Krankheit, die aber dem Vernehmen nach unheilbar ist und im sehr hohen Alter sogar mit dem Tod enden kann.





Und da kommen auch schon ganze Berge von "Software".





Nein, nein, das sind keine Mozartkugeln. Oder habe ich da nur was falsch verstanden?





Wozu benötigt man eigentlich nach dem Essen Alufolie?



Auch da muss ich etwas falsch verstanden haben. Denn wie man deutlich erkennen kann, handelt es sich um eine schicke Designertasche fürs iPhone.

Zu Schluss noch der Hinweis, dass sich P. Preschl über weitere Kontakte zu Railware Kunden in der Nähe freut.
Kontaktaufnahme: P e t e r . P r e s c h l @ t - o n l i n e . d e (Leerzeichen weglassen)

Vielen herzlichen Dank allen Teilnehmern für die freundliche Aufnahme, den Spaß und die vielen interessanten Gespräche. Ich komme gerne wieder! Nur am letzten Abend, dem Sonntag, kam ich mir irgendwie allein gelassen vor...

Dieter Hinz

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