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Switch: Signalsteuerung

Allgemeines zur Signalsteuerung

Signale haben in Railware Switch eine anzeigende Wirkung. Sie werden in der Regel von den manuellen Fahrstraßen gestellt. Die Rückstellung erfolgt nach Auflösen einer Fahrstraße, wenn eine sinnvolle Grundstellung an den Signalsymbolen eingestellt wurde. Andernfalls bleibt das Signal in der letzten Stellung stehen.

Die Konfiguration der Signale und ihrer möglichen Stellungen ist sehr flexibel. Durch den Signaldesigner gibt es kaum noch Signalbausteine, Selbstbauprojekte oder länderspezifische Signalsysteme, die nicht angesteuert werden können. Sie müssen nur einmalig die verwendeten Signaltypen konfigurieren, einen Namen zuordnen und können dann Ihre gewünschten Signalbilder nutzen.

Vor- und Sperrsignale werden, anders als bei Railware pofessional, ebenfalls in das Gleisbild eingetragen. Es wird dafür das gleiche Signalsymbol genutzt; nur der Signaltyp ist dann ein entsprechend anderer.

Ob Sperr- und Hauptsignale gemeinsamgestellt werden oder nur Sperrignale gestellt werden sollen, wird durch eigens dafür eingerichtete Rangierfahrstraßen bestimmt.

Empfohlene Grundstellungen

Damit die Signalsteuerung korrekt arbeiten kann, benötigen alle Signale eine Grundstellung.

Einige Signaldecoder stellen die Signale beim Einschalten der Anlage grundsätzlich auf "Halt". Werden Signale mit Grundstellung "Fahrt" verwendet, muss unbedingt jedesmal eine Synchronisation der Anlage (Grundstellung mit Übertragung zur Anlage) erfolgen.


Schalter:Synchronisation


Die Einstellung der Grundstellungen von Signalen (und Weichen) kann erheblich vereinfacht werden, wenn:
  1. Alle Symbole im Gleisbild die gewünschte Grundstellung durch Mausklick (auch: Mausrad klicken) anzeigen lassen.
  2. Im Menü unter "Design" und "Gleisbild" der Punkt "Darstellung als Grundstellung" angewählt wird. Dies setzt bei allen Symbolen die momentan angezeigte Stellung als Grundstellung.

Signaltypen

Mit dem Signaldesigner werden alle verwendeten Signaltypen erfasst. Jedes Signal erhält einen eindeutigen Namen und kann bis zu fünf Stellungen besitzen. Jede dieser Stellungen kann einen oder mehrere Stellbefehle an das Digitalsystem senden. Jeder unterschiedliche Signaltyp ist hier einmalig zu erfassen. Es müssen nur Signaltypen erstellt werden, die auch tatsächlich benötigt sind.

Detaillierte Infos zu Signaltypen und dem Signaldesigner: [ Doku6 Signaltypen ]

Zuordnung der Signaltypen im Gleisbild



Signalname für Symbol eintragen


  • Um einen Signaltyp im Gleisbild zu benutzen, muss er einem Signalsymbol zugeordnet sein. Außerdem ist - wie bisher - eine Digitaladresse einzustellen. Die Zuordnung des Typs geschieht im Designer unter "Signal/Block".
  • Falls Vorsignale gestellt werden sollen, sind sie im Punkt "Fahrweg- bzw. Parallelsignal" einzutragen. Auch hier werden lediglich ein oder zwei Signaltypen nebst ihrer Digitaladresse eingetragen.
  • Soll von der im Signaltyp vorgegebenen Geschwindigkeiten abgewichen werden, dann können sie unter "Geschwindigkeit" erfasst werden.

Schalten im Gleisbild

Sie können die einzelnen Signalbilder eines Signales im Gleisbild nacheinander zum Testen durchschalten, in dem Sie durch Drücken der mittleren Maustaste oder dem Drücken des Mausrädchens das Signalbild des Signales verändern.

Hinweis Hinweis:
  • Die wichtigsten Signaltypen werden mitgeliefert. Außerdem können Modellbahner sie untereinander per Datei austauschen, so dass hier nach einiger Zeit eine umfassende Sammlung bereit stehen kann.


Weitere Informationen siehe auch: [ Doku6 Signaltypen ] [ Doku6 Beispiel Lichtsignale ] [ Tipp Beispiele für Schaltbefehle im Signaldesigner ] [ Signalbilder? ] [ Dateiverzeichnis mit Dateitypen ]


Zu dieser Seite haben beigesteuert: Railware Team5975 Punkte  .
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