Drucken

Info Massoth DiMAX

Allgemein

Seit einiger Zeit werden die DiMAX Zentralen von Massoth unterstützt. Hier finden Sie einige allgemeine Hinweise zur Benutzung mit Railware.

  • Um eine Lok zu steuern, muss sie zuvor in der Zentrale konfiguriert werden. Sonst ist sie unbekannt und kann nicht benutzbar. Aus diesem Grund arbeitet auch das Programm "Anlagentest" nicht, weil es "wild" unkonfigurierte Lokadressen senden kann.
  • Loks werden erst für den Handreglerbetrieb freigegeben, wenn der zugehörige Zug aus dem Gleisbild entfernt wurde oder das Interface beendet ist.
  • Das Zugnummern Lesesystem ist nahtlos in das Railware System integriert und wird wie andere Zugidentifikationssysteme konfiguriert (Empfängeradresse am Zuganzeiger und Nummer der Kodierung am Zug oder der Lok)

Rückmelder konfigurieren

Die Massoth Rückmeldebausteine benötigen paarweise eine eigene fortlaufende Adresse. Dies geschieht in den CVs 51/52, 61/62, 71/72 und 81/82.

So hat der erste Baustein die Adressen 1 bis 4 und ein Zweiter hätte die Adressen 5 bis 8. Die nachfolgende Tabelle zeigt dies.

Massoth
AdresseEingang
11a
11b
22a
22b
33a
33b
44a
44b


Dies ist unabhängig davon, ob ein Baustein als Master oder Slave betrieben wird.


Rückmeldebausteine


Dieses sonst eher ungewöhnliche Verfahren wird intern von Railware in eindeutige Baustein- und Eingangsnummern umgerechnet.

Railware
MassothBaustein Nr.Eingang
1 1a11
1 1b12
2 2a13
2 2b14
3 3a15
3 3b16
4 4a17
4 4b18
5 1a21
5 1b22
6 2a23
6 2b24
7 3a25
7 3b26
8 4a27
8 4b28


Wenn Sie also alle Massoth Adressen fortlaufend in Ihre Bausteine programmiert haben, dann erkennt Railware diese ab der Bausteinnummer 1.
Jeder Baustein hat somit eine eigene und eindeutige Nummer. Die Eingänge sind dann jeweils von 1 bis 8 zu konfigurieren.

Mit dem Rückmeldemonitor im Railware Interface kann man das einfach verfolgen.

Belegtmelder mit Stromfühler

Verwendet man die Stromfühler von Massoth, verliert man leider alle "b" Eingänge als Rückmelder. Pro Rückmeldebaustein sind dann nur die Eingänge "1a", "2a", "3a" und "4a" relevant. Dies entspricht dann in Railware den Eingängen 1, 3, 5 und 7. In den Rückmeldebausteinen sind die CVs 55, 65, 75 und 85 auf den Wert 6 zu setzen. Siehe dazu auch das Massoth Handbuch für 280R Abschnitt 2.2.4

In Railware müssen die Bausteine 280R mit Stromfühler im Interface konfiguriert werden. Das folgende Bild zeigt ein Beispiel.


Dialogaufruf im Interface



Konfiguration des Belegtmeldemodus für einzelne Bausteine (Adressen)


Die Auswertung der Belegtmelder erfolgt direkt im Railware Treiber für Massoth und arbeitet darum nur mit den Original Komponenten und den korrekten CV Einstellungen. Eine Simulation des logischen Verhaltens im Meldermonitor ist daher nicht möglich.

Zu dieser Seite haben beigesteuert: Dieter Hinz10012 Punkte  und admin .
Page last modified on Samstag 10 August, 2013 14:23CEST by Dieter Hinz10012 Punkte .
Der Inhalt dieser Seite unterliegt folgenden Lizenzbestimmungen: Copyright.

Suche

in: