Grundlagen: Neue Zentralen – massenweise!

Die Modellbahnindustrie bringt geradezu „inflationär“ neue Zentralen auf den Markt. Märklin, ESU, Viessmann usw. Zentralen gleichen sich äußerlich alle irgendwie…

Allesamt haben Sie einen doch recht „winzigen“ Bildschirm über den eine Vielzahl von Funktionen gesteuert werden sollen. Das macht die Sache unübersichtlich und teilweise auch recht kompliziert.

Allesamt sind sie für uns „Computerbahner“ reichlich überdimensioniert und von der Bedienung her auch überkompliziert. Ein PC-Programm wie RAILWARE ist in der Lage viel umfangreichere Steuerungsfunktionen auf viel einfacherem Wege zu bewältigen. Dies ist auch, alleine schon wegen des großen und übersichtlichen Bildschirms deutlich einfacher zu realisieren und zu handhaben.

Alle diese Zentralen tragen eine Hypothek mit sich herum. Es sind Steuerungszentralen für Tisch- und Teppichbahner, aber noch lange keine kompletten Digitalsysteme!

Dazu fehlen teilweise folgende, existenziell wichtige Dinge wie z.B. Booster, zeitgemäße schnelle und sichere Rückmelde- und Schaltsysteme. Gelegentlich hapert es schon an einer professionellen Schnittstelle zum PC. Oder die derzeit verfügbare interne Software dieser Geräte vermag das (noch) nicht zu leisten.

Manch eine Zentrale wurde mit „heißer Nadel“ gestrickt. Manchmal fehlt – man sollte es eigentlich nicht glauben – die Praxiserfahrung von Modellbahnern bei der Erstellung des Pflichtenheftes für den Funktionsumfang dieser Geräte. Da bleiben wir besser bei Bewährtem. Die ganze Zeit war das die Intellibox. Diese wird wegen ihrer vom Hersteller über Jahre nicht beseitigten Reset-Probleme meist von den Anlagen genommen, und seit Ende 2007 durch die MasterControl von Tams ersetzt. Diese funktioniert als Bindeglied zwischen PC und Anlage sehr sicher und zuverlässig. Und sie ist auch noch ziemlich preiswert.

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