Grundlagen: Modellbahnsoftware massenweise...
Wenn Sie das jährlich im Herbst erscheinende MIBA Sonderheft „Digital“ durchlesen, dann werden Sie auf eine Vielzahl von verschiedener Software stoßen. Teilweise reichen die gerade mal um auf einer „Küchentischanlage“ Fahrbetrieb zu machen.Andere sind einmal für eine bestimmte Anlage konzipiert worden. Auf anderen Anlagen machen die dann oft nur Probleme.
Und es gibt sehr viel Software, die stellt Ihnen nur einen „Programmrahmen“ zur Verfügung. Was auf der Anlage geschehen soll müssen Sie letztendlich selbst programmieren. Auch wenn es sich mit Worten wie Fahrpläne oder Fahrstraßen sehr „professionell“ anhört, es ist und bleibt Programmierarbeit die Sie selbst machen müssen. Und, was dabei besonders fatal sein kann sind die Probleme die auftauchen, wenn der Zugbetrieb z.B. durch eine Entgleisung mit anschließendem Unfall völlig durcheinander gerät. Da gibt es dann Programme, bei denen Sie alle Züge in eine fest vorgegebene Ausgangsstellung zeitraubend zurück führen müssen. Nur von dieser einen Stellung lässt sich der Zugbetrieb dann wieder als Ganzes starten. Es kann auch sein, dass ein Steuerprogramm geradezu Unmengen von Besetztmeldern braucht. Sie müssen es dann bezahlen, dass der Programmierer das technisch machbare hier zum großen Teil überhaupt nicht realisiert hat.
RAILWARE ist an dieser Stelle völlig anders. Da dieses Programm von Hause aus einen völlig anderen Weg beschreitet, müssen Sie danach nur sicherstellen, dass im Zuganzeiger des betroffenen Gleis- bzw. Besetztmelderabschnittes die korrekte Bezeichnung des dort stehenden Zuges angezeigt wird. Diese Zugbezeichnung können Sie durch Festhalten der Shift-Taste mit dem Mauszeiger vom einen in den anderen Zuganzeiger ganz leicht verschieben. Mit wenigen Mausklicks in ganz wenigen Minuten können Sie Ihre Züge wieder richtig eingeordnet auf die Strecke schicken. Wo ein Zug dabei auf der Anlage steht ist völlig „Wurst“. Er muss nur korrekt im zugehörigen Zuganzeiger angezeigt sein.
Das Programm soll ja für Sie Arbeiten – nicht Sie sollen zum Sklaven des Programms werden!
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