Grundlagen: Die Messstrecke

Die Messstrecke

Richten Sie sich eine Messstrecke ein, wie sie im Handbuch beschrieben ist. Sie sollte folgende Eigenschaften haben:

• Zwei Rückmelder mit einem Abstand von 120 bis 200cm (bei H0).

• An beiden Enden sollte ein Auslauf von 50 bis 100cm vorhanden sein.

• Die Messstrecke sollte gut erreichbar und möglichst gerade sein. Besonders gut geeignet sind "Paradestrecken" oder gut erreichbare Schattenbahnhofgleise.

• Die Abstandsangabe bezieht sich auf das Befahren von einer Seite und auf den Einschaltpunkt der Rückmelder.

• Liegen die beiden Melder nahtlos hintereinander, sollte ein Abschnitt übersprungen und damit der 1. und 3. Abschnitt verwendet werden.

• Prüfen sie den in den Systemoptionen eingestellten Modellmassstab. Er muss von Beginn an korrekt eingestellt sein und darf später nicht mehr verändert werden!

• Arbeiten Sie möglichst ohne NEM 661 Option. Dies erspart Ihnen ein gedankliches umrechnen, wenn Sie die gefahrenen Geschwindigkeiten mit einem Messgerät oder -wagen vergleichen wollen. Die Option muss von Beginn an richtig festgelegt werden und darf nach dem Einmessen nicht mehr verändert werden.

• Legen Sie die Startseite der Messstrecke fest. Dies ist die Seite an der die Lok vor Beginn der Messungen zu stellen ist.

• Bestimmen Sie den Abstand der Messkontakte ausgehend vom Einschalten des ersten Rückmelders auf der Startseite bis zum Auslösen des dritten Rückmelders am Ende der Messstrecke.

• Tragen Sie die Adressen der Rückmelder und des Abstandes in der Lokverwaltung und "Geschwindigkeiten", "Messfahrten" und "Einstellungen" ein.

Nach einem Neustart des Systems stehen diese Werte auch als permanente Messstrecke zur Verfügung. Sie kann bei Bedarf im Gleisbildmenü unter "Design" und "Messstrecke" aktiviert werden. Diese Messstrecke zeigt die Messergebnisse am unteren Rand des Gleisbildes an.

Hier zur Verdeutlichung eine Skizze wie die Messstrecke aufgebaut sein muss.

Zu diesem Thema gibt es Internet auf der Railware-Homepage? eine ausführliche Beschreibung. Sehen Sie dort bitte nach, denn dieses Thema ist von fundamentaler Wichtigkeit! Machen Sie die Auslaufmöglichkeit – vor allem links – unbedingt lang genug. Dabei ist es egal, ob dieser Auslauf in einer Kurve oder auf einer Weichenstraße stattfindet. Die Loks brauchen in den höheren Fahrstufen einfach einen längeren Anlauf.

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