Grundlagen: Der erste Gleisplan
Der erste „Gleisplan“Natürlich möchten Sie, sobald Sie Railware auf Ihrem Rechner installiert haben auch loslegen. Das ist durchaus verständlich. Nun kommt jedoch die größte Hürde mit der Einarbeitung in Ihr Steuerungsprogramm.
Das fängt nun schon meist mit einem Irrtum an. Der Plan den Sie auf ihrem Bildschirm erstellen ist kein Gleisplan im eigentlichen Sinne. Es handelt sich vielmehr um die symbolhafte Darstellung ihrer Modellbahnanlage.
Beachten Sie bitte, dass die Bildschirmgröße nicht die Größe Ihres Gleisbildes begrenzt. Klicken Sie auf ein Symbolkästchen der Railware- Bildschirmoberfläche, halten Sie die linke Maustaste fest, und verschieben Sie die Bildschirmoberfläche nach Belieben. Das bedeutet, dass Sie im Prinzip fast schon ein „Riesengleisbild“ erstellen können, in welches Sie auf Ihrer Bildschirmoberfläche Ausschnittsweise hinein sehen können. Selbst die Großanlage in Hausach (www.schwarzwaldmodellbahn.de) kommt so damit zurecht. Das reicht doch auch für Sie...
Lehnen Sie sich gedanklich an das große Vorbild – an die Bahn an. Dort finden Sie nur eine waagerechte Darstellung der Realität. Daran sollten Sie sich bitte auch weitestgehend halten. Vermeiden Sie weitestgehend eine senkrechte Darstellung. Besonders der Zuganzeiger, Weichen- und DKW-Symbole. (DKW = Doppelte Kreuzungsweiche) Auch Gleiswendel werden absolut nicht als „Schnecke“ dargestellt, sondern als Gerade mit einer entsprechenden Anzahl von Zuganzeigern. (Blockstrecke = Zuganzeiger)
Probieren Sie verschiedenes aus – das erste Gleisbild ist mit Sicherheit nicht Ihr Endgültiges!
Im Übrigen sollten Sie zunächst nur eine Testanlage bauen.
Auf einer Testanlage lässt sich die Funktionsvielfalt von Railware am leichtesten erarbeiten.
Zu dieser Seite haben beigesteuert: Andrea Hinz
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Page last modified on Montag 09 März, 2009 09:37CET by Andrea Hinz .
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