Grundlagen: Die Transformatoren / Trafos
Diese „Kistchen“ sind gekennzeichnet mit der Eingangsspannung (Primärseite) z.B.: 230 Volt V und der Ausgangsspannung (Sekundärseite) z.B.: 16 Volt V. Leistung z.B. 30 Voltampere VA. Manchmal wird auch noch der sekundärseitige Strom angegeben für den der interne Schutz ausgelegt ist. Diese niedere Spannung gilt für den Spielbetrieb auf einer Modellbahnanlage für Mensch – (Kind) – Katze – Hund – usw. als ungefährlich.Die Leistung der für den Modellbahnbereich zugelassenen Trafos liegt bei maximal 60 VA. Oder auch bei 2,5 bis 3 A (16 V um im zulässigen unkomplizierten und gefahrlosen (Kinderspielzeug-) Bereich zu bleiben.
Was nicht angegeben wird, ist die Leistungskurve. Wird beispielsweise ein Drei-Ampere? Trafo nur mit 0,5 A belastet, wird er seine Nennspannung, beispielsweise 16 Volt völlig ungeschmälert abgeben. Wird er aber an seiner Leistungsgrenze z.B. mit 3 Ampere belastet, so kann es durchaus sein, dass er dann nur noch 12 oder weniger Volt liefert. Das ist bei manchen Trafos so gewollt – und entsprechend konstruktionsbedingt.
Manchmal kommt es allerdings auch vom Preis, bei einem einfachen, „billigen“ Trafo. Geiz ist halt nicht geil, sondern einfach falsch.
Sie können sich vorstellen, dass wenn plötzlich 20 oder gar 30 Prozent der Nennspannung fehlen, dass dies nicht ohne Folgen für die Verbraucher (Decoder usw.) bleiben kann:
Bei konventionellen Analoganlagen kann des bedeuten:
Lichter werden dunkler – Lokomotiven werden langsamer – Magnetartikel schalten langsamer – unzuverlässig – nur noch ab und zu – oder auch – gar nicht mehr.
Bei modernen Digitalanlagen kann es zu ganz erheblichen Betriebsstörungen kommen, da sogar eine Verfälschung des Digitalsignals nicht auszuschließen ist. Dies bedeutet dann mysteriöse Fehlreaktionen im System.
Daran sehen Sie schon wie ungeheuer wichtig eine ausreichende Stromversorgung ist. Sparen an dieser Stelle bedeutet Grundsteinlegung für Frusterlebnisse ohne Ende.
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