Grundlagen: Aktivierte Massensimulation
Aktivierte MassensimulationDies ist die normal übliche Methode.
Bei in RAILWARE aktivierter Massensimulation werden keine manuell ermittelten Werte in die Bremstabelle eingetragen. Mit Hilfe des Lokführers lässt sich das Programmverhalten beeinflussen, dies hat direkten Einfluss auf die RAILWARE-gesteuerte Anfahr- und Bremsverzögerung. Dies wird zum jeweiligen Zugtyp passend festgelegt. Beispielsweise, Güterzüge langsam anfahrend und langsam bremsend. Personenzüge entsprechend „temperament-voller“.
Zusätzlich kann in vielen Lokdecodern per Poti oder CV-Programmierung eine Anfahr- und Bremsverzögerung eingestellt werden. Hierbei wird bereits im Lokdecoder eine einstellbare Verzögerungszeit zwischen den einzelnen Stufen benutzt. Diese Werte können in geringem Umfang ebenfalls verwendet werden, da sich hier ein insgesamt sanfteres Fahrverhalten ergibt. Liegen die Verzögerungswerte im Lokdecoder jedoch über den Einstellungen der Lokdatenbank, dann fahren viele Loks beim Anhalten zu weit. Dies kann teilweise durch die Bremswegkorrektur ausgeglichen werden.
Nach dem eine Lok in der Datenbank auf Massensimulation umgestellt wurde, gehen die alten Werte der Bremstabelle verloren. Wird sie wieder ausgeschaltet, muss eine neue Bremstabelle erstellt werden.
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