Letzte Woche bei Railware

22.9.2003

Die vergangene Woche begann mit Vorbereitungen und Anreise der freien und Hansestadt Hamburg. Dort kam es dann am Freitag zu einer Begegnung mit den "3 von der Tankstelle". Da es in Zwischenzeit 4 Modellbahner sind, will ich sie mal ab jetzt die "fantastischen Vier" nennen. Dazu gestellte ich noch ein N-Spur Bahner aus dem Ort Seth, den der eine oder andere durch seine schönen Bilder aus dem Forum kennen mag. Seth liegt übrigens in der Nähe von Bad Segeberg; ein Ort der wenigstens so bekannt sein dürfte wie Karl May.

Doch zurück zur "Tankstelle": ehemals zufriedene Nutzer des Produkts eines Entwicklerkollegen, die durch nebulöse Gerüchte über die angebliche Genialität von Railware angezogen wurden, entwickelte sich zumindest einer von Ihnen, den Eingeweihte als "Hamburg Hannes" kennen, zeitweilig zum größten Feind von Railware. Doch Gott sei Dank nicht zum persönlicher Feind. Und so kam es, das sich die in der Zwischenzeit verschworene Gemeinschaft nun zum zweiten Mal auf ein Treffen mit einem Softwareentwickler einließen.

Hier hat der Chronist die einschlägigen Archive einer bekannten Boulevard Zeitung nach einen Foto der drei durchforstet: (ein echter Überraschungsschnappschuss, wie mir der Inhaber der Bildrechte versichert)


v.l.n.r.: Matthias G., Hans-Peter O. und Theo M.

Hier beginnt das Treffen am verabredeten Treffpunkt: dem Miniatur Wunderland. Kleinere Kommunikationsdefizite sorgen zunächst für eine Irritation: soll es zum nahen Italiener gehen oder zum nur wenige hundert Meter entfernten Steakhaus am neuen Wall ? Nicht nur wegen der temporären Schließung des Pizzabäckers, sondern auch wegen des drohenden BSE Defizits entschließt sich die Gemeinschaft für die "Vitamin Kur" am neuen Wall.
. Manfred S. ist überrascht: ist es Railware V.I.P. oder nur eine Lufthansa Senator Karte ?

Übrigens: in seinem "Weinhaus Henseler" in Königswinter (Tomberger Str., Nähe Rheinufer)  muss man nicht unbedingt über Modelleisenbahnen fachsimpeln oder fachgerechte Lokumbauten durchführen lassen, man kann auch gute Weine trinken.

Matthias G. möchte einem kritisch wirkenden Siegfried V. schwäbische Logik näher bringen.

Der trockene Westerwälder Humor von Theo M. scheint ihm besser zu gefallen.

Nach dem Mittagessen erliegen alle der unglaublichen und einzigartigen Faszination des Miniatur Wunderlandes. Nur der Softwareentwickler Dieter H. weigert sich standhaft den angebotenen Fahrstuhl zu benutzen, nach dem ihm mitgeteilt wurde, das dieser mit Railware gesteuert würde.

Backstage - die Glücklichen sind ihren Stars ganz nah.

 

Dag vom MiWuLa- Team (rechts) freut sich über den interessierten Besuch.

Am Abend treffen sich alle bei "Hamburg Hannes" zu einem Imbiss und einer Tasse Bier und fachsimpeln. Dort waren Haus und Garage für die Übernachtung "eingestreut".

Samstag und Sonntag dann ein wirklich anstrengendes Wochenende: im Miniatur Wunderland fand das Treffen der Märklin Insider und des Trix Profi Club statt. Zu diesem Anlass hatte auch das Wunderland zu selbst organisierten Kurzseminaren eingeladen. So hatte ich von 8 bis 18 Uhr im Rhythmus von zwei Stunden meine Vorträge zu halten. Fast alle Themen waren bezogen auf das Wunderland und Dag, als Informatiker außer für Railware auch für verbogene Mauszeiger verantwortlich, stand mir mit seinem praktischen Wissen zu Seite. Trotz des sommerlichen Wetters waren alle gut besucht.

Der Initiator des Miniatur Wunderlandes, Freddy Braun, vermittelt seinen Zuhörern die faszinierende und spannende  Entstehungsgeschichte.

Zeitgleich informiert Andreas Weiß, Produkt Manager bei Märklin/Trix, über die Entstehung von Neuheiten.

 

Unter den interessierten Zuschauern (und den Vortragenden) wurde auch der bekannte Modellbauer Rolf Knipper ausgemacht. Hier ein heimliches Foto mit versteckter Kamera.

Das war es vom mobilen Sonderbüro aus Hamburg. Im nächsten Bericht folgen weitere Bilder und Infos von dort ...

 

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